Es sind gute Nachrichten für die Elektromobilität: Zwei japanische Unternehmen haben angekündigt, 2015 Batterien auf den Markt zu bringen, die E-Autos eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern ermöglichen sollen. Dass die Japaner immer für eine innovative Techniklösung gut sind, ist bekannt. Wie genau diese funktioniert, erklärt unser Tokio-Korrespondent Martin Fritz.
Neben den neuen Perspektiven für Stromer trieb unsere Leserinnen und Leser in dieser Woche noch ein zweites Thema ganz besonders um: Nämlich die Meldung, dass der Fleischverzehr weltweit steigt. Ganz überraschend ist das nicht, denn mit zunehmendem Wohlstand in Schwellenländern wie Indien und China nimmt auch die Lust auf Huhn, Rind und Schwein zu.
Was viele aber nicht wissen: Der Trend zum Tier auf dem Teller ist genauso schlecht für die Gesundheit wie für das Klima. Eine mögliche Alternative ist künstliches Fleisch, über das wir im August auf WiWo Green berichtet haben.
Und das waren die wichtigsten Themen in dieser Woche:Reichweite von E-Autos könnte auf 600 Kilometer steigen: Zwei japanische Unternehmen haben die Speicherfähigkeit herkömmlicher Batterien entscheidend verbessert. Schon 2015 sollen die Superakkus marktreif sein.
Solar-Sonnenschirme sollen Heizpilze ersetzen: Paris ist die erste Stadt weltweit, die mit Sonnenschirmen heizen will. Mit einem erfrischenden Nebeneffekt für Raucher.
Deutschland soll auch im Winter mit Sonne heizen: Forscher in Stuttgart testen einen Speicher für Solarenergie, der Häuser auch im Winter heizt und für warmes Wasser sorgt.
Europa will China wieder Konkurrenz machen: In Europa soll in Konkurrenz zu China eine riesige Solarfabrik entstehen. Das könnte die Preise für Solarstrom drastisch senken.
Problemregion für Car-Sharing-Anbieter: Daimler und BMW expandieren weltweit mit ihren Car-Sharing-Diensten. Nur im Ruhrgebiet nicht. Die Gründe sind vielfältig.
Fleischkonsum steigt weltweit an: Einige Länder fallen dabei aber aus dem Rahmen – positiv wie negativ.
Karuna ist das grünste Haus der Welt: Nachhaltiges Bauen wird auch in den USA immer beliebter. Ein Unternehmer hat nun im Osten Oregons das grünste Haus der Welt gebaut.
Lagune liefert Strom für 100.000 Haushalte: Vor der Küste von Wales entsteht eine Lagune mit eingebautem Gezeitenkraftwerk.