
Die Skype-Software trägt künftig Werbebanner. Das kündigte das Unternehmen im firmeneigenen Blog an und versicherte gleichzeitig, dass die Werbeeinblendungen die Benutzung der Software nicht erschweren werden. Derzeit arbeitet Skype mit Werbetreibenden wie Groupon, Universal Pictures und Visa zusammen. Die Werbemaßnahmen richten sich zunächst an die Skype-Nutzer in Deutschland, den USA und Großbritannien. Skype will erst einmal nur ein neues Werbebanner pro Tag einblenden. Zunächst wird davon nur die Windows-Version betroffen sein. Popups oder Unterbrecherwerbung will das Unternehmen nicht einsetzen.
Trackingfunktion kann ausgeschaltet werden
Welche demografischen Daten Skype zur Erfolgskontrolle nutzen will, teilte das Unternehmen bislang nicht mit. Skype betonte lediglich, dass es keine rückverfolgbaren Angaben sind, die eine Identifikation einzelner Anwender ermöglichen. In den Privatsphäreneinstellungen kann die Trackingfunktion abgeschaltet werden. Dann kann es allerdings passieren, dass zum Beispiel deutsche Nutzer auch britische Werbebanner zu sehen bekommen.
Dieser Artikel erschien zuerst bei golem.