
Der Wagen hat nach Konzernangaben inzwischen Serienreife erreicht. „Der Volt symbolisiert die Verpflichtung von GM auf die Zukunft“, sagte Wagoner. General Motors ist wie seine Konkurrenten Ford und Chrysler auf seinem Heimatmarkt USA in Bedrängnis geraten, weil die Kundschaft wegen der hohen Spritpreise kaum noch leistungsstarke Kleinlaster oder Großraumlimousinen kauft, an deren Zusatzausstattung sich Jahre lang viel Geld verdienen ließ. Inzwischen versuchen alle Autobauer umzusteuern und treiben die Entwicklung von sparsamen Klein- und Kompaktwagen voran.
Wegen der hohen Spritkosten forcieren die Autokonzerne weltweit Modelle mit alternativen Antrieben. Als besonders zukunftsträchtig gelten Elektroautos. Volkswagen und Daimler streben an, 2010 Wagen mit Elektromotor auf den Markt zu bringen. Der Chevrolet Volt wird von einem Elektroaggregat angetrieben, der bei Bedarf von einem kleinen Verbrennungsmotor gespeist werden kann. Das Modell soll später auch von der Rüsselsheimer GM-Tochter Opel angeboten werden.