Automatisierter BMW Parke den i3 mit der Uhr

In den 80er-Jahren konnte Michael Knight sein Auto per Sprachbefehl zu sich rufen. Bei BMW funktioniert das nun mit einem i3.

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Vier Laserscanner am Forschungsfahrzeug, einem BMW i3, erfassen die Umgebung und erkennen Hindernisse Quelle: BMW

Ein BMW, der ohne Fahrer durch ein Parkhaus fährt? Das gab es zuletzt bei James Bond. Und in Zukunft auch für Normalsterbliche, nicht nur für fiktive Geheimagenten. Glaubt man den Entwicklern von BMW so fährt das Auto nicht nur autonom, sondern parkt auch automatisch. BMW stellt auf der Consumer Electronics Show (CES, 6. bis 9. Januar) in Las Vegas, die immer mehr zum Schaufenster für Auto-Technologie wird, neuartige Sensoren vor, die Kollisionen vermeiden und sicheres autonomes Navigieren im Parkhaus möglich machen.

Dabei verlassen sich die Entwickler nicht auf das GPS-Signal, das in Parkhäusern zu ungenau ist. Vier Laserscanner am Forschungsfahrzeug, einem BMW i3, erfassen die Umgebung und erkennen Hindernisse. Nähert sich das Auto zu schnell einer Mauer oder einem Pfeiler, greift das automatische Bremssystem ein.

Kombiniert mit einem digitalen Lageplan des Parkhauses, steuert das System das Fahrzeug selbstständig durch die Etagen. Der Fahrer aktiviert den „Remote Valet Parking Assistant“ über seine Smartwatch.  Über die intelligente Uhr und einen Sprachbefehl kann er später das Fahrzeug auch wieder zum Ausgang bestellen.

Am automatisierten Parken, nicht nur in Parkhäusern, experimentieren verschiedene Autohersteller. Volvo-Forschungsfahrzeuge lassen sich beispielsweise über eine App auf dem Smartphone dirigieren.

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