Elektroautos überzeugen viele Tester in der Praxis. Rund 33 Prozent der Deutschen, die bereits einmal einen elektrischen Pkw ausprobiert haben, wollen als nächstes Auto ein reines E-Mobil oder einen Plug-in-Hybriden kaufen, wie aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Bearing Point hervorgeht.
In der Gesamtbevölkerung liegt der Anteil künftiger E-Autokäufer bei rund 19 Prozent. Hauptargument für die Wahl eines Stromers ist mit großem Abstand der ökologische Aspekt. Für einen Diesel oder Benziner würde sich der Umfrage zufolge knapp 50 Prozent der E-Auto-Erfahrenden entscheiden, 20 Prozent wollen künftig ganz auf ein Auto verzichten.
Gegen ein elektrisches Auto sprechen aus ihrer Sicht vor allem Kosten, Reichweite und eingeschränkte Lademöglichkeiten.
Die aktuellsten Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) unterstreichen den Trend zur Abkehr vom reinen Benziner oder Diesel: Im Februar 2021 wurden insgesamt 71.673 Pkw mit alternativen Antrieben – darunter auch Gas- und Hybridfahrzeuge – neu zugelassen. Gegenüber dem Vormonat entspricht das einem Plus von 84 Prozent. Der Marktanteil der alternativen Antriebe lag damit bei 37 Prozent.
Der VW E-Up war dabei im Februar das beliebteste Elektroauto in Deutschland. Das KBA registrierte 2215 Neuzulassungen, was einem Anteil von zwölf Prozent an den gesamten Neuzulassungen von E-Pkw entsprach. Bei den Plug-in-Hybriden führte der VW Golf mit 1667 Einheiten die Bestsellerliste an und erreichte einen Marktanteil von knapp 8 Prozent.
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