Nutzfahrzeug-Messe Was die IAA an LKW-Neuheiten bringt

Abschied vom V8, mit zwei Kupplungen schneller schalten, modernere Kabinen, mehr Sicherheit und schlankere Optik für alle: So viele Neuheiten wie 2012 hatte die Nutzfahrzeug-IAA selten zu bieten. Eine Vorschau.

Iveco Trakker Quelle: Presse
Die Preise „Truck of the Year“, „Bus of the Year“ und „Van of the Year” für Lkw, Busse und Transporter vergibt am 18. September eine internationale Jury aus Fachjournalisten. Die Wahl fällt im Rahmen einer Presseveranstaltung zur IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Die Messe öffnet vom 20. bis 27. September ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Quelle: Presse
Auf Probefahrten mit Trucks, Bussen und Transportern können die Besucher der 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (20. bis 27. September) gehen. 28 konventionelle und erstmalig auch sechs elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge stehen zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt vor Ort an den Ständen der Aussteller. Startpunkt für die konventionellen Fahrzeuge ist in der Nähe des Eingangs West 1, westlich der Halle 27. Die Fahrten mit den elektrischen Fahrzeugen starten südlich des Convention Centers und führen über eine auf dem Gelände liegende Teststrecke. Zur Verfügung stehen zwei Busse von Bombardier und Ziehl-Abegg Automotive, zwei Mercedes Vito Transporter, ein Leicht-Transporter der Paragon AG und der Kleintransporter "BOmobil" von der Hochschule Bochum. Quelle: Presse
Für jeweils einen Tag stehen außerdem drei der größten Nutzfahrzeugländer auf der IAA im Mittelpunkt: Vorträge und Info-Programme beleuchten Markt- und Kooperationsperspektiven, zeigen Förderungs- und Produktionschancen auf und bringen Fakten, Daten und Überblicke zu den jeweiligen Märkten. Für diese Länderveranstaltungen zu Indien, Türkei und China hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) hochrangige Fachleute und Politiker für Reden und Diskussionen gewinnen können. Die drei ausgewählten Länder gehören zu den ersten Fünf in der Nutzfahrzeug-Weltrangliste. So ist China der größte Nutzfahrzeughersteller der Welt, produzierte im Jahr 2011 rund 6,2 Millionen Fahrzeuge, was einem Weltmarktanteil von 44 Prozent entspricht. Der "China-Day "findet am Mittwoch, 26. September von 10.00 bis 13.00 Uhr statt. Der IAA-Türkei-Tag ist am 24. September 10.00 bis 14.00 Uhr) und der IAA-Indien-Tag am 21. September,12.00 bis 16.00 Uhr. Quelle: Presse
Der Weltmarktführer Daimler war schon frühzeitig vorgeprescht, er hat seine Messeneuheiten bereits gelüftet. Der Star der Marke Mercedes-Benz heißt Actros, der bereits bekannte Fernverkehrs-Truck ist in zahlreichen Varianten zu sehen. Ihm zur Seite steht der schlankere Antos, der alle schweren Aufgaben des Nah- und Mittelstreckenverkehrs übernehmen soll. Seine Kabinenformate, wahlweise kurz oder mittellang, werden künftig auch die neue Baugeneration zieren, die erst zur Bauma debütiert. Unter den neuen Kabinen sitzen ausnahmslos neue Motoren aus der Weltmotorengeneration des Konzerns. Den Mercedes-Kunden erwartet ein breites Spektrum an Motorleistungen, er bekommt für seinen Truck die Leistung, die er wünscht oder braucht. Für leichtere Transportaufgaben genügt der brandneue 7,7-Liter-Reihensechszylinder mit der Bezeichnung OM 936, der mit Leistungen von 175 kW/238 PS bis 260 kW/354 PS aufwartet. Die hochmodernen Dieselmotoren ziehen alle Register des modernen Maschinenbaus – mit obenliegenden Nockenwellen, Common-Rail-Hochdruckeinspritzung und der weltweit ersten verstellbaren Auslassnockenwelle in einem Dieselmotor. Quelle: Presse
Bereits zur Heavy-Duty-Klasse zählt der Reihensechszylinder mit 10,7 l Hubraum, er hört auf den Namen OM 470 und basiert auf den schweren Actros-Motoren. Der kompakte Motor, die goldene Mitte des Angebots, verdient sich seine Lorbeeren auch mit seinem Gewicht – er zählt zu den leichtesten Aggregaten dieser Leistungsklasse. Seine Leistungswerte reichen von 240 kW/326 PS bis 315 kW/429 PS, die maximalen Drehmomente von 1 700 Nm bis 2 100 Nm. Verlangen schwere Transportgewichte oder Topografien hohes Anfahrvermögen oder enorme Dauerleistung, empfiehlt der Hersteller die schweren OM 471-Motoren. Die haben sich mit 310 kW/421 PS bis 375 kW/510 PS bereits einen guten Namen gemacht. Unisono entsprechen alle Motoren bereits der Abgasnorm Euro 6. Sie arbeiten alle mit Common-Rail-Einspritztechnik plus Abgasrückführung. Die Abgasnachbehandlung übernehmen SCR-Katalysatoren plus Oxikat und Partikelfilter.
Der Newcomer Antos trägt ein markant-kantiges Profil zur Schau, die Verwandtschaft zum großen Bruder ist augenfällig. Der Auftritt ist schlanker, leichter und nicht zuletzt niedriger – die große Schau der Supertrucks ist nicht sein Revier. Zahlreiche Stopps und Abladestellen verlangen nach einem niedrigen und sicheren Einstieg, das moderne Cockpit bietet die Annehmlichkeiten der Actros-Fernverkehrstrucks. Quelle: Presse
Beim Anbieter DAF, in Deutschland immerhin die Nummer 3 des Marktes, gibt man sich noch geheimnisvoll. Zur IAA sind die neuen Euro 6-Motoren in den schweren Trucks zu sehen, die dann schon eine gründliche Überarbeitung hinter sich haben. Die großen 12,9-Liter-Triebwerke sind bereits bekannt. Common-Rail-Hochdruckeinspritzung statt Pumpe-Düse-Technik und Abgasrückführung sind die wesentlichen Neuerungen. Die Abgasnachbehandlung sieht SCR-Technologie plus einen Partikelfilter vor. Diese neuen Motoren werden in der USA-Ausführung mit EPA 10-Zertifikat bereits seit 2 Jahren gebaut. Fest steht, dass die neuen Motoren in den Leistungsstufen 301 kW/410 PS, 338 kW/460 PS und 375 kW/510 PS an den Start gehen, zahlreiche Komponenten der neuen Motoren haben sich bereits in den jüngsten Euro 5-Motoren bewährt.+# Quelle: Presse
Volvo wird im Frühjahr 2013 den neuen FH auf den Markt bringen. Die neue Kabine des schweren Lkw bietet bessere Ergonomie, größeren Komfort und ein Kubikmeter mehr Platz sowie 300 Liter mehr Stauraum. Das Fahrerhaus ist durch die weniger stark geneigten A-Säulen geräumiger geworden. Weitere äußere Merkmale sind die obere Radhauskante, die nach vorn unten geneigt ist, und die markant geschnittenen Scheinwerferverkleidungen. Die Rückspiegel haben kein Gehäuse mehr und bieten eine um 25 Prozent verbesserte Sicht. Quelle: Presse
Ob der brandneue Volvo FH den Mercedes-Trucks die Show stiehlt, zeigt sich in Hannover. Das Zeug dazu hat er jedenfalls. Der Fernverkehrstruck kommt mit neuer Kabine, neuen Motoren und mit neuem Fahrgestell. Das führt und federt erstmalig in einem Serien-Lkw mit Einzelradführung an der Vorderachse, die aufwändige Konstruktion soll dem Schwerfahrzeug einzigartige Fahreigenschaften bescheren. Quelle: Presse
Besonderes Technikhighlight von Volvo: die erste Einzelradaufhängung für einen Schwer-Lkw. Quelle: Presse
Auf der Motorenseite starten die Schweden mit einem überarbeiteten 13-Liter-Sechszylinder in die Euro 6-Ära, noch mit Pumpe-Düse-Einspritzung, aber mit Abgasrückführung plus SCR-Kat (Adblue-Eindüsung in den Abgasstrom). Für nächstes Jahr ist ein komplett neues Triebwerk angekündigt, das nach dem Turbocompound-Prinzip arbeitet. Eine zweite Turbine wird vom Abgasstrom betrieben und bringt diese Energie auf die Kurbelwelle – mit dem Resultat eines ungewöhnlich hohen Drehmoments von 2 800 Nm. Und das neue Getriebe I-Shift 2 mit Elektronikgehirn arbeitet mit 2 Kupplungen und noch schnelleren Schaltungen. Quelle: Presse
In Deutschland wird LNG erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentiert. Die Betankung für Lkw zeigt der VDA auf seiner Innovationsbühne am Beispiel der Sattelzugmaschine Econic LNG von Mercedes-Benz. Quelle: Presse
Opel ist mit insgesamt 13 Transportern auf der IAA vertreten. Neben den zahlreichen Varianten und Umbauten ab Werk bietet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit zertifizierten Aufbauexperten spezielle Branchenlösungen an. Einige davon werden am Stand D22 in Halle 12 zu sehen sein: fünf verschiedene Combo-Ausführungen, drei unterschiedliche Vivaro und fünf Movano ...
So wird beispielsweise der Movano als Heckkipper mit einem zuschaltbaren Allradantrieb in präsentiert. Basis dafür ist ein Movano mit Heckantrieb, die Zuschaltung der Vorderachse erfolgt über ein Verteilergetriebe mit Geländeuntersetzung und Längssperre, an der Hinterachse kommt eine Quersperre zum Einsatz. Verantwortlich für den Einbau des Systems zeichnet Allrad-Spezialist Oberaigner. Quelle: Presse
Während es den Movano in insgesamt 188 Versionen gibt, hält der Opel Combo 108 Varianten bereit und ist auch mit Erdgasmotor erhältlich. In den entscheidenden Kerndisziplinen wartet die Kastenwagen-Variante mit Superlativen auf: egal ob Nutzlast (bis zu einer Tonne inklusive Fahrer), Ladevolumen (bis zu 4,6 Kubikmeter), Hinterachslast (bis zu 1,45 Tonnen), Ladelänge (3400 Millimeter bei umgeklapptem Beifahrersitz), Ladehöhe (1550 Millimeter), Hecktüröffnung (Höhe/Breite: 1.455 x 1.231 Millimeter) oder niedrigste Ladekante (545 Millimeter). Bott rüstet den kompakten Combo Kastenwagen zum Beispiel mit einem Werkstatteinbau und Wäscherei-Ausbau aus. Der Kühlausbau von Wükaro ist – je nach Bedarf – als integrierte Lösung oder als Dachkühlung erhältlich. Als Zubehör sind Scheuerleisten, Zwischenboden, Sperrstangen und weitere Detaillösungen lieferbar. Quelle: Presse
Mit inzwischen weit mehr als 500.000 produzierten Einheiten gehört der Vivaro zu den populärsten Transportern seiner Klasse (bis 2,9 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht). Ein spezieller Ladungssicherungsausbau von Vany Care kann im Vivaro Kastenwagen mit Doppelkabine auf der IAA Nutzfahrzeuge in Augenschein genommen werden. Ebenso ist der Transporter mit Sortimo-Ausbau im Angebot. Die vielfältigen Ordnungssysteme lassen sich individuell anpassen und sorgen für einen aufgeräumten Laderaum. Quelle: Presse
MAN zeigt auf der IAA die neuen Euro 6-Motoren, die zeitgleich in allen Truck-Baureihen breit machen. Die haben durchgängig eine optische Retusche erfahren – mit einer neuen Löwen-Chromspange und einen optisch bis zum Stoßfänger verlängerten Grill. Größere Veränderungen findet der interessierte Betrachter allenfalls an den neuen Euro 6-Motoren unter dem Fahrerhaus. Die Motorleistungen und die Fahrleistungen bleiben auf gleichem Niveau, auf Motorleistungen, die größer als 480 PS sind, MAN-Kunden bis 2014 warten. Dann geht ein brandneuer 15,2-l-Reihensechszylinder in Serie, der für Leistungsbereiche größer 500 PS verantwortlich zeichnet. Und ganz nebenbei fällt mit der Euro 6-Einführung der große V8-Diesel (Gemeinschaftsentwicklung mit Liebherr) aus dem Programm. Die Grundkonstruktionen der großen und kleineren MAN-Motoren bleiben wie sie waren. Die gekühlte Abgasrückführung (AGR) kennen Insider bereits seit mehr als ein Jahrzehnt. Gekühlte Abgase in der Verbrennungsluft senken die Verbrennungstemperatur, so entstehen weniger Stickoxide. MAN setzt bei Euro 6 auf eine elektronisch geregelte Abgasrückführung mit Lambdasonde und einen Partikelfilter, das bewährte Common-Rail-System spritzt auch weiterhing mit maximal 1.800 bar Kraftstoff ein. Quelle: Presse
Auch die schwedische VW-Tochter Scania rückt ihre Euro-6-Motoren ins Scheinwerferlicht. Die Südschweden hatten sich mit ihren 12,7-l-Sechszylindern schon früh an die Öffentlichkeit gewagt. Die Motoren kombinieren Abgasrückführung mit einem Abgasnachbehandlungssystem, das SCR-Kat, Oxikat und einen Partikelfilter in einem Auspuff-Quader integriert. Zur IAA werden auch die kleineren 9,3-Liter-Fünfzylinder für Nachverkehrs- und Omnibusanwendungen Euro 6-sauber präsentiert. Die Leistungswerte der Motoren und deren Charakteristiken der Motoren bleiben unverändert, wie erste Fahreindrücke belegen. Weitere Motoren und Leistungseinstellungen werden jetzt zügig folgen, schon um dem Wettbewerb nicht das Feld zu überlassen. Quelle: dpa
Iveco Stralis Quelle: Presse
Kleintransporter liegen im Trend - mit kompakten Maßen, Frontantrieb und sparsamen Dieselmotoren. 700.000 Einheiten nimmt der europäische Markt im Durchschnitt jährlich auf. Dementsprechend groß ist das Angebot auf der IAA. Der Kostendruck zwingt die Hersteller allerdings zu Kooperationen. So vertrauen PSA und Citroen auf kongruente Technik und wo künftig "Mercedes-Benz Citan" draufsteht, ist Renault Kangoo darunter. Bei Citroen und Peugeot heißen die City-Transporter "Berlingo" beziehungsweise "Partner". Sie begründen das Segment und dienen manchem Hersteller als Blaupause. Der Kunde darf rund 750 Kilo Nutzlast und sichere Fahreigenschaften mit Pkw-Komfort erwarten. PSA liefert die Marken-Zwillinge mit identischen HDi- und Benzin-Motoren und in zwei Radständen/Längen aus. Will es der Kunde noch kleiner, kann er zu Bipper (Peugeot) oder Nemo (Citroen) konvertieren. Der 3,86 Meter lange und 55 kW/75 PS starke Kompakttransporter passt in jede Parklücke und stemmt bis zu 610 Kilogramm Nutzlast. Bipper und Nemo haben einen baugleichen italienischen Bruder: der Fiorino von Fiat, hier im Bild. Das Trio läuft in der Türkei vom Band. Von dort kommt auch der Fiat Doblo. Seine Nutzwertdaten können sich sehen lassen: Der Doblo darf rund 900 Kilo laden, ins Maxi-Format mit 4,74 Meter Länge schlichtet der Fahrer bis zu 4,6 qm Ladung und spielt damit schon in die nächsthöhere Transporterklasse. Das Doblo-Programm hält für den Kunden eine breite Motorenauswahl bereit – vom klassenüblichen 1,4-Liter-Benziner für Wenigfahrer bis zum 1,6-Liter-Multijet. Den 74 kW/100 PS starken Diesel gibt es mit gut funktionierender Start-Stopp-Anlage. Eher für Langstrecken und schnelle Autobahnetappen qualifiziert sich der Zweiliterdiesel mit 99 kW/135 PS. Als Opel Combo findet das Fiat-Konzept des Doblo neuerdings auch bei der deutschen Traditionsmarke Verwendung. Opel ersetzt die altbewährte Corsa-Plattform durch das zeitgemäße Konzept des Kooperationspartners. Das Motoren-Programm, bei Opel "EcoFlex" genannt, ist durchgängig mit einer Start-Stopp-Anlage kombinierbar. Quelle: Presse
Der Renault Kangoo zählt zu den Klassikern im Segment, sein Fahrzeugkonzept haben die Franzosen erst 2008 komplett erneuert. Der französische Lastenträger ist als Rapid in 4,2 Meter Länge, der Compact mit 3,9 Meter und der Maxi mit 4,60 Meter bestellbar. Wobei der Kleinste mit 660 Kilo als Nutzlast-Maximalist antritt, der Rapid lädt 3,5 qm und der Maxi immerhin 4,6 qm. Weil das Fahrwerk einheitlich Verwendung findet, müssen sich die beiden größeren Kangoos mit rund 620 Kilo Zuladung bescheiden. Vier Motoren gibt es für den rundlichen Kangoo. Besonders innovativ für Lieferfahrten im innerstädtischen Bereich ist der 130 km/h schnelle Kangoo Z.E. mit Elektroantrieb, für den Renault glatte 20 000 Euro netto berechnet, zuzüglich der Batteriemiete von 72 Euro netto monatlich. Der Kangoo hatte es den Verantwortlichen bei Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge am meisten angetan, als sich die Untertürkheimer nach einem Kooperationspartner für den längst überfälligen City-Lieferwagen für das Produktportfolio umsahen. Der neue Mercedes fürs städtische Revier heißt MB Citan – er übernimmt die Plattform, die verschiedenen Karosserie-Varianten und die Motoren des französischen Originals. Neben einer eigenständigen Optik gibt es bei Mercedes eine eigene Innenraumanmutung inklusive Armaturenträger sowie eine gründliche Fahrwerksüberarbeitung. Quelle: Presse
Erstmalig 2011 stand der VW Caddy mit 132 000 Auslieferungen ganz vorn auf der europäischen Hitliste der kleinen Lieferwagen, er hat die französischen Wettbewerber von der Spitze verdrängt. Der VW-Stadtlieferwagen zählt zu den großen Vertretern der Klasse, mit 4,97 Meter Länge toppt der Maxi sogar den großen Doblo und macht mit 4,7 qm Ladevolumen und knapp 800 Kilogramm Nutzlast dem VW-Transporter (fünf Quadratmeter Ladevolumen) Konkurrenz. Für den Caddy stehen gleich sieben Motorisierungen parat, mit oder ohne Spritspartechnik, von 75 kW/102 PS bis 125 kW/170 PS. Für Bergregionen bietet VW als einziger Hersteller den Kleintransporter auch mit Allradantrieb an. Quelle: Presse
Ebenfalls aus dem VW-Konzern stammt der Skoda Praktik, hier im Bild. Die zweisitzige Vollblechversion des 4,20 Meter langen Roomster geht mit 1,9 qm Laderaum und 640 Kilogramm Nutzlast an den Start. Der Skoda positioniert sich unterhalb der Caddy-Klasse. Quelle: Presse
Ford Transit Connect. Für den Personentransport steht dann auch der Tourneo Connect bereit. Quelle: Presse
Stadtlieferwagen Citroen Berlingo Électric. Quelle: Presse
Der Partner électric ist nach dem i0n électric Cargo das zweite Elektro-Transportfahrzeug von Peugeot. Quelle: Presse
Kleine Laster bestimmen das Programm von "Fiat Professional". Die Fiat-Tochter bietet ein breites Spektrum unterschiedlicher leichter Nutzfahrzeuge. Nun haben die Italiener das Programm der meisten Baureihen überarbeitet. Der Fiat Doblò Cargo Maxi XL hat mit 2,17 Meter (bei umgeklapptem Beifahrersitz sind es gar 3,40 Meter) die größte Laderaumlänge, mit 1,55 Meter die größte Höhe, mit 0,70 Meter die breiteste seitliche Schiebetür, mit 1,45 Meter die höchste Hecktür, mit 1,23 Meter den breitesten Raum zwischen den Radkästen und mit 0,55 Meter die niedrigste Ladekante im Feld der kompakten Transporter für Gewerbetreibende. Die neu ins Programm aufgenommene Hochdachvariante XL bietet beim langen Radstand von 3,11 Meter 5,4 Kubikmeter Laderaum. Die Fracht darf bis zu einer Tonne schwer sein. In Deutschland werden vorwiegend die Dieselmotoren geordert. Der kleinste für dieses Fahrzeug ist der 1,6-Liter-Multijet mit 74 kW/100 PS. Er kostet 17.750 Euro ohne Mehrwertsteuer. Quelle: Presse
Das üppig ausgestattete Sondermodell Amarok "Advantage" bringt jetzt VW Nutzfahrzeuge auf den Markt. Leder, Assistenzsysteme, Leichtmetallfelgen und ein Design-Paket machen den Amarok zum Edel-Pick-up. Preis: ab 33.221 Euro. Zusätzlich zur bisher höchsten Ausstattungslinie Highline bietet die "Advantage"-Version beheizte Ledersitze vorn, Leder-Multifunktionslenkrad, Parkpilot, Navigationssystem mit Handy-Vorbereitung und beheizbare Scheibenwaschdüsen. Außerdem hübscht VW den Pick-up mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und einem Chrompaket auf. Die abrieb- und steinschlagresistente Laderaumbeschichtung sorgt für rutschsicheren Halt. Der Amarok "Advantage" ist als 2-Liter-Turbodiesel mit 90 kW/122 PS und mit 132 kW/179 PS mit Hinterrad- oder Allradantrieb erhältlich. Zur Wahl stehen außerdem ein Sechsgang-Schaltgetriebe und eine Achtgang-Automatik. Alle Modelle können auch mit der kraftstoffsparenden BlueMotion-Technik geordert werden. Quelle: Presse
Nissan führt ein neues Basismodell beim Navara ein. In der Ausstattungslinie XE ist der Pick-up als Double Cab ab sofort mit einem 2,5-Liter-Diesel und 106 kW / 144 PS verfügbar. Das Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern bei 1600 Umdrehungen in der Minute und erfüllt die Abgasnorm Euro 5. Um ein günstiges Einstiegsmodell speziell für Arbeitseinsätze anbieten zu können, wurde zudem der Ausstattungsumfang in der XE-Version leicht angepasst. Die neue Einstiegsversion des Navara ist zu Preisen ab 26 899 Euro erhältlich. Optional stehen eine Hinterachs-Differenzialsperre für 620 Euro sowie ein „Klima & Safety“-Paket für 2300 Euro Aufpreis zur Verfügung.  Die 140 kW / 190 PS starke Version des 2,5-Liter-Dieselmotors bleibt weiterhin im Programm und ist zu Preisen ab 28 899 Euro erhältlich. Die höheren Ausstattungslinien SE und LE bleiben ebenfalls unverändert. Als King Cab XE ist der Navara vorerst weiterhin ausschließlich mit der 190-PS-Motorisierung erhältlich. Quelle: Presse
Nach anderthalb Jahren kehrt der Strada ins deutsche Verkaufsprogramm von  Fiat  zurück. Der kleine  Pick-up  hat in der Neuauflage ein deutlich sympathischeres Auftreten, bietet gleich drei Karosserievarianten und richtet sich in einer neuen Ausstattungsversion mit markanter Offroad-Optik auch an freizeitorientierte Privatnutzer. Ungewöhnlich für ein Fahrzeug dieser Größenordnung ist die Option auf eine Doppelkabine. Nur beim Motor haben die Kunden keine Wahl, denn in Europa wird der kleine Sympathieträger ausschließlich mit einem 1,3-Liter-Diesel angeboten. Der Strada ist ein Erfolgsmodell. Im vergangenen Jahr wurden von dem in Brasilien auf Basis des  Palio gebauten Klein-Pritschenwagen weltweit fast 129.000 Einheiten verkauft. Gegenüber dem Vorgänger erhielt er ein komplett neues und vor allem moderneres Design, der Innenraum wurde ebenfalls gründlich modernisiert, strömt aber dem Einsatzzweck entsprechend immer noch den eher etwas rustikalen Interieurcharme der späten 90er Jahre aus. Die Preise beginnen bei 17.017 Euro (netto: 14.300 Euro) für das Basismodell Working. Quelle: Presse
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