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Pannenabwicklung aus der Ferne Europäische Autoclubs starten digitalen Pannenservice – ohne den ADAC

Quelle: dpa

Führende europäische Automobilclubs aus Europa schließen sich zusammen, um einen digitalen Pannenservice zu starten. Ausgerechnet der ADAC, Europas größter Automobilclub, bleibt zunächst außen vor.

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Die Automobilclubs aus Österreich (ÖAMTC), Großbritannien (AA) und den Niederlanden (ANWB) starten ab Donnerstag einen digitalen Pannenservice.

Das System soll die Pannenabwicklung aus der Ferne erleichtern. Dazu werden die Fahrzeuge mit einem sogenannten Connector ausgerüstet, der im Falle einer Fehlermeldung automatisch den technischen Hilfsdienst der Zentrale kontaktiert.

Ein Teil der Vor-Ort-Einsätze der Pannenhelfer soll so überflüssig werden. Dazu überwacht der Connector beispielsweise automatisch den Ladestand der Autobatterie, auch während das Auto parkt. Sinkt die Ladung unter einen kritischen Wert, etwa im Winter, werden Halter und Pannendienst automatisch informiert. Die beteiligten Clubs wollen mit dem Projekt „Vorreiter in Europa“ werden, wie ÖAMTC-Chef Oliver Schmerold der WirtschaftsWoche sagte.

Der deutsche ADAC, Europas größter Automobilclub, beteiligt sich nicht an dem Projekt. Man kläre gerade noch Fragen der technischen Sicherheit und des Datenschutzes, bevor ein solcher Adapter zum Einsatz komme, sagte eine Sprecherin.

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