Geteilt wird heutzutage praktisch alles: Kleidung, Autos, Wohnraum, Wissen. Bei Onlineplattformen wie Airbnb oder 9flats bieten Privatpersonen Wohnraum für Touristen an, bei Wikipedia stellen Experten ihr Wissen kostenlos zur Verfügung und Unternehmen wie Cambio haben das Teilen eines Fuhrparks zum Geschäftsmodell entwickelt. Die großen Autokonzerne investieren in Carsharing, damit Menschen in dichtbesiedelten Städten weiter Autofahren und nicht auf den öffentlichen Nahverkehr abspringen. Die Menschen teilen Erfahrungen und Speicherplatz. Musik liegt auf Servern, klassische Plattensammlungen verlieren seit Jahrzehnten mehr und mehr an Bedeutung. Bei Lobbyplag werden engagierte Einzelkämpfer zum Team und bauen aus Lobby- und Gesetzestexten eine Plattform auf, die den Europa-Politikern genau auf die Finger schaut. Die renommierte Stanford-University in den USA bietet inzwischen ganze Vorlesungen kostenlos im Internet an. Das Phänomen hat ein gigantisches Ausmaß angenommen, das in fast jeden Bereich unseres Lebens reicht.
Laut einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom ist es für 97 Prozent der 14- bis 29-Jährigen selbstverständlich, das Internet zum Teilen von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen zu nutzen. In diesem Jahr hat sich die weltgrößte Computermesse Cebit das Phänomen als Leitmotiv auf die Fahnen geschrieben. In Keynotes, Panels und Hintergrundgesprächen werden Experten aus Wirtschaft, Politik und Forschung nächste Woche in Hannover darüber diskutieren, welchen Beitrag die IT-Industrie künftig in diesem Feld noch leisten kann.
Alte gesellschaftliche Normen neu belebt
Natürlich ist das Phänomen des Teilens nicht neu. Es gab Zeiten, in denen war das Tauschen und Teilen von Nahrung, Werkzeugen und Wohnraum notwendig, um zu überleben. Unsere Gesellschaft hätte sich ohne Nachbarschaftshilfe, Arbeitsteilung und den Austausch von Wissen nie so entwickeln können, wie sie es getan hat. Nur weil die eine Zunft sich um die Nahrungsbeschaffung und die andere um den Häuserbau gekümmert hat, konnten wieder andere zum Beispiel Flugzeuge bauen, das Weltall erforschen oder das Internet erfinden. Dass Arbeitsteilung die Produktivität einer Gesellschaft steigert, hat kaum jemand jemals bezweifelt. Die gesellschaftlichen Nebenwirkungen sind seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert aber immer deutlicher geworden. Karl Marx erkannte und benannte die Gefahren dieser Entwicklung und zeigte auf, dass sich der Arbeiter von seinem Tun entfremdete, der Sinn der Tätigkeit für den einzelnen verloren ging und damit auch „das menschliche Wesen" durch das Kapital entfremdet worden sei.
Die Industrialisierung und die Arbeitsteilung haben unsere Gesellschaft über Jahrzehnte hinweg massiv geprägt. Aus vielen kleinen Gemeinschaften, die sich wie Enklaven selbstständig um alle Belange des Lebens kümmerten, wurden spezialisierte Arbeiter, mit individuellen Bedürfnissen, die sie wiederum mit Geld befriedigen konnten. Der Kapitalismus brachte den Wohlstand und das Teilen von Gütern verlor an Bedeutung.
Nahezu ironischerweise ist es nun ausgerechnet die größte technische Innovation des 20. Jahrhunderts, die die Menschen wieder zusammenführt und dem Austausch von Dingen, Wissen und auch Arbeit eine Renaissance beschert: das Internet. Vor allem die Sozialen Netzwerke haben dem Begriff des „Teilens“ eine neue Bedeutung gegeben. Mit einem Klick lässt sich via Twitter, Facebook, Google+, Tumblr und anderen Portalen alles, was virtuell ist, teilen: Musik, Informationen, Fotos, Ideen, Algorithmen.
Dabei fungieren die sozialen Netzwerke als eine von vielen Plattformen im Netz über die getauscht wird – und das weltweit. Während in vorindustriellen Zeiten Geschichten und Lieder langsam ihren Weg durch das Land fanden und von Minnesängern in tradierten Versionen weitergegeben wurden, hat das Teilen über das Internet eine globale und rasante Dimension bekommen. Digitale Güter werden von Hamburg über New York und Tokyo binnen Sekunden weiter gereicht. Das mobile Internet und die starke Verbreitung von Smartphones und Tablets hat die Möglichkeiten des „Teilens“ weiter befeuert.
Geteilt werden digitale und reale Güter
Neben dem Teilen digitaler Güter umfasst der Begriff der „Shareconomy“ auch reale Güter, wie Autos, Ferienwohnungen, Kleidung oder Bohrmaschinen. Wie das Teilen dieser Güter in einer digitalen Gesellschaft aussehen kann, zeigt ein konkretes Beispiel: Man stelle sich vor, man benötigt drei Mal im Jahr eine Bohrmaschine. Sich selbst eine anzuschaffen, scheint da nicht wirklich wirtschaftlich. Warum also nicht nachschauen, ob jemand in der Nachbarschaft ein entsprechendes Werkzeug besitzt? Das mobile Internet macht es möglich. Heutzutage lassen sich in Echtzeit alle möglichen Dinge via GPS auf einer Karte anzeigen. So auch Werkzeuge, sofern es eine Anwendung oder ein Portal gibt, das sich darauf spezialisiert hat.
Über so ein Portal können Anbieter ihre Gegenstände, die sie für einen kleinen Obolus verleihen wollen, ganz einfach anpreisen. Über eine Chatfunktion kommunizieren Anbieter und Kunde direkt miteinander. Theoretisch ist es möglich, binnen Minuten einen Leih-Gegenstand zu sich nach Hause zu holen, ohne dass dafür viel Aufwand nötig wäre.
Warum wir teilen
„Wir teilen, weil die Technik es uns leicht macht“, sagt Reinhard Karger, Innovationsmanager am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz. Und je leichter es geht, desto befriedigender ist das Teilen auch. Seit fast zehn Jahren beschäftigt sich Karger mit dem Internet und den sozialen Medien und dem Phänomen der „Shareconomy“. Er ist sich sicher, dass Besitz out und das Teilen die Zukunft ist. „Wir teilen, weil wir es wollen, weil es uns Spaß macht und weil es uns ein gutes Gefühl gibt“, sagt er. Und das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. „Man könnte sagen, dass das neue Teilen von Dingen einen Weg aufzeigt, wie wir auch ohne Geld glücklich werden können.“
Konsumpsychologe Georg Felser von der Hochschule-Harz stimmt zu. Er glaubt, dass die Erleichterung durch die Technik einen großen Anteil hat. „Viele gute Vorsätze setzen wir deshalb nicht um, weil wir nicht die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt haben. Mit Hilfe des Internets kann sich aber nun jeder darüber informieren, was man Teilen kann und wie das geht."
Die Streaming-Anbieter im Internet
Typ: Radio-Streaming
Gestartet: 2008
Sitz: Berlin
Musikangebot: kein lineares Streaming
Besonderes: Auswahl von Stationen für Musikgattungen und Stimmungen, kostenloses Angebot mit Werbung und Abo-Modell
Typ:On-Demand-Streaming
Gestartet: 2007
Sitz: Paris
Musikangebot: 35 Millionen Titel
Typ: Radio-Streaming
Gestartet: 2002
Sitz: London
Musikangebot: kein lineares Streaming
Besonderes: Spielt nach Angabe von Lieblingsgruppen Musik von ähnlicher Richtung
Typ: Radio-Streaming
Gestartet: 2000
Sitz: Oakland, Kalifornien
Musikangebot: Spielt nach Vorgaben der Nutzer Musik in ähnlicher Richtung, in Deutschland nicht verfügbar
Typ: On-Demand-Streaming
Gestartet: 2005
Sitz: Berkeley, Kalifornien
Musikangebot: 16 Millionen Titel. In Deutschland nicht verfügbar
Typ: On-Demand-Streaming
Gestartet: 1999 als Tauschplattform, seit 2005 als kommerzieller On-Demand-Service
Sitz: Los Angeles
Musikangebot: 25 Millionen Titel
Typ: On-Demand-Streaming
Gestartet: 2011
Sitz: London
Musikangebot: mehr als 22 Millionen Titel
Typ: On-Demand-Streaming
Gestartet: 2010
Sitz: San Francisco
Musikangebot: mehr als 30 Millionen Titel
Typ: On-Demand-Streaming
Gestartet: 2009
Sitz: Köln
Musikangebot: mehr als 25 Millionen Titel
Typ: On-Demand-Streaming
Gestartet: 2008
Sitz: Stockholm
Musikangebot: über 20 Millionen Titel
Das Teilen ist also einfacher und effizienter geworden, es erleichtert den Menschen den Alltag. Das leuchtet immer mehr Menschen ein, weshalb sich der Trend rasant weiterentwickelt und verbreitet. "Nur wenn das Teilen für viele Menschen einen Sinn ergibt, kann es sich durchsetzen", sagt Felser.
Auch wenn das Teilen ein Massenphänomen ist, heißt es noch lange nicht, dass jeder es tun wird. Zwei Dinge sind eine Grundvoraussetzungen: Zum einen müssen Menschen sich gerne und sicher im Internet bewegen – also netzaffin sein. Auf der anderen Seite dürfen sie keine Berührungsängste haben und offen sein. „Teilen werden nur Personen, die keine Angst vor Nähe haben“, sagt Georg Felser. „Der Mensch tendiert nicht dazu, Distanzen ohne Not zu verringern.“
Flohmärkte für gebrauchte Dateien
Dieser Internet-Dienst fungiert als Handelsplattform für gebrauchte Musik. Songs kosten 0,69 oder 0,79 Cent. Verkaufen können Musikfreunde dort derzeit nur Titel, die sie bei Apples iTunes erworben haben. Wer Lieder anbietet, erhält 20 Cent. Nach dem Verkauf gibt es noch einmal 12 Cent – allerdings in Form von Gutschriften, die sich bei ReDigi und iTunes einlösen lassen. Auch der Handel mit E-Books soll demnächst möglich sein.
Noch ist der Dienst nur in den USA verfügbar. Doch im kommenden Jahr soll er auch in Deutschland starten.
Über die App des Münchner Anbieters können iPhone- und iPad-Nutzer E-Books ausleihen. Maximal fünf aus bald 10.000 Titeln von 70 Verlagen können Skoobe-Kunden gleichzeitig lesen. Bis zu drei Geräte kann der Nutzer mit seinem Konto verbinden. Dabei lässt sich ein Buch immer nur auf einem Gerät gleichzeitig lesen. Der Dienst kostet monatlich 9,99 Euro. Bis zum 1. März 2013 können Bücherfreunde beliebig viele Titel pro Monat ausleihen. Danach gibt’s für den Preis monatlich zwei Schmöker.
Über Onleihe können die neun Millionen Kunden öffentlicher Bibliotheken in Deutschland auch elektronische Medien ausleihen. Außer den üblichen Bibliotheksgebühren fallen keine weiteren Kosten an. Bis Jahresende sollen 600 Büchereien an den Dienst angeschlossen sein. 30.000 Titel stehen bereits zur Verfügung – E-Books, E-Paper, Hörbücher, Musik und Filme. 9000 sind allein 2012 dazugekommen.
Konkret kann der Experte das mit einem Experiment aus der Konsumpsychologie untermauern. Im Rahmen der Forschung wurden Personen beobachtet, die in einem Bekleidungsgeschäft Waren anprobiert haben. Um sie zu ködern und es ihnen so einfach wie möglich zu machen, wurden in den Umkleidekabinen Kleidungsstücke in der richtigen Größe ansprechend drapiert. Doch kaum eine der beobachteten Personen hat die Kleidung aus der Kabine angezogen, gleichwohl aber die Hosen, Jacken und Hemden, die an der Stange hingen. Offensichtlich wirken die Sachen, die noch am Haken hängen, weniger attraktiv. "Wir teilen nicht gerne, wenn wir es nicht müssen", sagt Felser.
Um die Menschen zum Teilen zu bewegen, ist also noch weit mehr nötig, als die technische Hürde möglichst niedrig zu halten. Es scheint, als müsse das Teilen, beziehungsweise das Nutzen gebrauchter Gegenstände in irgendeiner Form positiv belegt sein. Unsere Umwelt muss das „Teilen“ gut finden. Konkret: Wir freuen uns, wenn der Like-Button bei Facebook unter einer geteilten Nachricht oft angeklickt wurde. Ein anderes Beispiel: Bei Privatleuten in Barcelona zu leben, gibt uns das Gefühl dichter am Alltag und dem realen Leben in der Stadt beteiligt zu sein. Es bietet gegenüber dem sterilen Hotelzimmer einen Vorteil. „Damit sich etwas durchsetzt, muss es positiv belegt sein. Nutzen alleine reicht nicht“, sagt der Psychologe Felser.
Auf die Frage, wer sich an der neuen Leichtigkeit des Teilens beteiligt, gibt es also ganz unterschiedliche Antworten. Reisen, Wissen, Musik - jede Ausprägung des Trends hat sein eigenes Publikum und seine eigene Dynamik. Ein Bereich, in dem sich mittlerweile eine ganze Branche um den neuen Hype ums Teilen gebildet hat, ist Carsharing. Das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) hat im Auftrag von BMW bereits im Jahr 2011 eine Studie herausgegeben, die Bände spricht. Danach hat das Auto bei den 18- bis 30-Jährigen deutlich an Anziehungskraft verloren. In Deutschland stagniert der Anteil an Jugendlichen, die einen Führerschein besitzen. In Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Norwegen, den USA und Japan ist der Anteil in den vergangenen zehn Jahren sogar zurückgegangen.
Aus der Not geliehen
Auch die PKW-Verfügbarkeit der jungen Erwachsenen ist deutlich geschrumpft – auch hierzulande. Während 1997 noch 83 Prozent der untersuchten Gruppe ein Fahrzeug zur Verfügung stand, waren es 2007 nur noch 72 Prozent. Die Studie hat sich auch mit der Frage beschäftigt, warum immer mehr junge Menschen auf den eigenen PKW verzichten. Als mögliche Gründe wurden unter anderem der Rückgang der Einkommen, das vermehrte Leben in Ballungsräumen und eine sinkende Erwerbstätigkeit bei Jugendlichen genannt.
Parallel dazu wurden öffentliche Verkehrsmittel doppelt so häufig genutzt. Kein Wunder also, dass BMW sich stark für Carsharing in Städten einsetzt, um potenzielle Kunden zumindest auf diesem Weg das Erlebnis Autofahrt zu ermöglichen und gleichzeitig auf diese Weise den Markt nicht komplett an den ÖPNV abzugeben. Das Konzept geht auf, die Branche boomt. Immer mehr Menschen leihen sich Autos. Interessant daran: Wären Platz und Geld vorhanden, würden sie vielleicht ein eigenes Auto besitzen. Es wird aus der Not geteilt - und weil es einfach ist. Die Autos können überall abgestellt und eingesammelt werden, oft ist sogar das Parken kostenlos.
Beim Carsharing stellen Unternehmen einen ganzen Fuhrpark zur Verfügung. Der muss gepflegt und gewartet werden. Deutlich einfacher machen es sich Plattformen wie Airbnb oder Ebay, in dem sie ihre Seiten als Treffpunkte für Anbieter und Nutzer bereitstellen. Hier zählt die Programmierleistung, um einen Obolus zu verlangen. Diese Dienstleistung bezeichnet der Innovationsmanager Reinhard Karger als Aggregator und sagt: „Die Aggregatoren werden gewinnen, die Silos werden verlieren.“ Carsharing-Unternehmen sind in seinen Augen Silos.
Besonders beeindruckend sind die Erfolgsgeschichten der Aggregatoren im Reisesektor. Portale wie Airbnb und 9flats vermittelt private Ferienwohnungen oder Zimmer auf der ganzen Welt. Vor etwa zwei Jahren ging Airbnb an den Markt. Inzwischen kann das Unternehmen weltweit drei Millionen Buchungen pro Jahr verzeichnen. Tendenz steigend. Das Prinzip ist auf allen Seiten gleich: Privatleute erstellen eine Art Profil ihrer Wohnung. Ausstattung, Lage, Preis manchmal sogar Fotos der Mitbewohner informieren recht gründlich. Besonders hilfreich bei der Entscheidung sind die Benotungen und Kommentare früherer Gäste. Schlampige oder unzuverlässige Gastgeber haben so kaum eine Chance sich durchzusetzen. Durch das Teilen von Meinungen, entsteht eine Kontrolle. Der neue Trend alarmiert die Hoteliers in Deutschland. 87 Millionen Übernachtungen in Deutschland pro Jahr in privaten Unterkünften, sind ein nicht zu unterschätzendes Marktsegment, das nur ungern an Aggregatoren abgegeben wird.
Die Cloud gewinnt
Vor allem die Diskussion um technische Lösungsansätze im Bereich „Shareconomy“ ist aktuell in vollem Gange. Dazu gehört im besonderen der neue Einsatz von mobilen Anwendungen und Cloud Computing. Denn auch mehr Speicherplatz in der Cloud erweitert die Möglichkeiten des Teilens. Software lässt sich hier ablegen und von vielen Menschen gemeinsam nutzbar machen – von Schreib- über Bildbearbeitungsprogramme, Tabellen- oder Präsentationstools. Die Cloud gewinnt, während Anbieter der Software verlieren.
Mit Cloud Computing stehen Inhalte eben überall dort zur Verfügung, wo man sie braucht und für alle, denen man diesen Zugang ermöglicht. Notwendig sind dafür breitbandige Netze, aber nicht mehr der Besitz von Datenträgern. „Access, also der Zugang zu Waren, Wissen oder Daten, rückt in den Mittelpunkt und verdrängt den physischen Besitz. Bibliothek, Videothek oder Fotosammlung wandern vom Studierzimmer in den Cyberspace“, sagt Reinhard Karger. Bücherwände, vollgestopfte CD-Regale oder Plattensammlungen werden nach dieser Logik aus unserem Alltag verschwinden - beziehungsweise sind schon verschwunden.
Eines haben alle Beispiele des neuen Teilens gemeinsam - sie sind stark mit der IT-Branche verbunden. Das Phänomen ist eines der alltäglichsten Ausdrücke unserer technologisierten Welt und wird ganz sicher kein kurzfristiger Trend bleiben. Denn nur durch den Austausch von Wissen, Material und Ideen sind heutzutage noch Innovationen möglich.