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Technik-Highlights der Woche Dells sparsame Mini-PCs

Ehemalige Google-Entwickler haben eine neue Suchmaschine vorgestellt. Cuil (aussprechen wie "cool") hat nach eigener Aussage mehr Webseiten indiziert als Google, nämlich 120 Milliarden Webseiten. PC-Hersteller Dell wandelt sich immer mehr zum Lifestyle-Konzern. Diese und weitere spannende News hat die wiwo-Redaktion herausgepickt und kommentiert.

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Dell: Lifestyle aus Texas

Die PC-Neuheit der Woche kommt von Dell. Die bunten Mini-PCs der Serie Studio Hybrid sind für Privatanwender gedacht, die sich einen kompakten und gut aussehenden Rechner auf den Schreibtisch stellen wollen, der gleichzeitig wenig Strom verbraucht. Die Leistungsdaten der Minicomputer, die kaum größer als ein Buch sind, reichen für den PC-Alltag völlig aus, wenn man nicht gerade professionelle Bildbearbeitung macht oder HD-Videos schneiden will. Der Anwender kann zwischen mehreren Intel-CPUs wählen, der Arbeitsspeicher der Vista-Rechner geht bis maximal 4 Gigabyte. Tipp: Wer sich für die Variante mit der stärksten Prozessor, dem Intel Core 2 Duo, entscheidet, sollte prüfen, ob der Lüfter im Multimedia-Vollbetrieb nicht unangenehm laut wird. Bei so kleinen Rechnergehäusen ist die Kühlung besonders kritisch und verlangt zumeist nach schnelldrehenden Ventilatoren.

Dell Studio Hybrid

Die bunten Rechner liefert Dell in sieben verschiedenen Ausführungen: Schiefergrau, Smaragdgrün, Quarz-Rosa, Rubinrot, Topas-Orange, Sapphire Blue Shell sowie in einer Hülle aus echtem Bambus.

Mit den Studio Hybrid-Rechnern hat die schrittweise Verwandlung des nüchternen Hardware-Herstellers Dell in einen Lifestyle-Konzern einen Höhepunkt erreicht. Im Bemühen um modische Kompetenz schießen die Werbeleute aber manchmal etwas übers Ziel hinaus. Da heißt ein Werbespruch für die ebenfalls farbenfrohen Studio-Notebooks: " Sie sind es sich wert. Dell Studio ist ihre erwachende Inspiration." War das nicht ein Slogan aus einer Haarspray-Reklame?

ESO: Faszinierende Wallpaper

Viel zu gut besucht und deshalb in den ersten Tagen sehr langsam war NASA Images, das Bildarchiv der NASA, das die US-Raumfahrer gerade neu eröffnet haben. Bisher waren die Bilder von Sternen, Galaxien und Raumfahrt in ganz verschiedenen Sammlungen verstreut. Zum 50. Geburtstag der NASA wurden alle Sammlungen auf einer Seite zusammengefasst. So richtig nutzerfreundlich ist das Archiv aber nicht.

Eso Desktops Quelle: Eso

Die Seite wirkt unruhig und verwirrt bei Mouse-over mit nicht immer hilfreichen Textfenstern. Zudem sind die Bilder nur in einer Auflösung vorhanden und müssen als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Als erstklassige Ausweichadresse empfiehlt sich das Bildarchiv der europäischen Raumfahrtorganisation ESO. Optisch etwas schlichter, dafür sehr übersichtlich. Besonders praktisch: Der Weltraum-Liebhaber kann sich bei jedem Bild die Auflösung aussuchen. Vom simplen Desktop-Wallpaper mit 1024 x 768 bis zur Poster-Vorlage mit 4000 Pixeln. Richtig gut gemacht.

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