Doch wer hat schon Zeit, mittels Probefahrt aus Dutzenden von Fahrrädern das Richtige zu ermitteln? Das haben sich auch die Gründer von e-Bike Finder gedacht. Das Unternehmen hat mehr als 1500 Pedelecs im Angebot, gibt Tipps zur Kauf und zur Wartung und zeigt, wo der nächste Fachhändler sitzt. Außerdem gibt es einen digitalen Kaufberater. Zehn kurze Fragen zur geplanten Nutzungsstrecke oder Körpergröße müssen beantwortet werden, schon zeigt die Plattform die passenden Modelle. Man sollte zwar dennoch das empfohlene Pedelec beim Händler ausprobieren, doch verkleinert e-Bike Finder die Auswahlmöglichkeiten auf eine überschaubare Größe.
Wer auf die ökologischen Gesichtspunkte der Produktion des Pedelec Wert legt, sollte einen Blick auf die EcoTopTen des Freiburger Öko-Instituts werfen. Hier hat das Forschungsinstitut zehn Fahrräder aufgelistet, die neben gutem Preis-Leistungsverhältnis und guter Technik auch umweltfreundlich produziert wurden, so das Institut.
So sollte man sich vor dem Kauf eines Pedelecs erst ein wenig in die Materie des strombetriebenen Radelns einarbeiten. Wie teuer darf es sein? Was muss es alles können? Will ich zehn oder 100 Kilometer mit dem Pedelec fahren? Das sind Fragen, die man sich vor dem Kauf beantworten sollte. Außerdem muss jedem Pedelecpiloten klar sein: Nur weil es sich entspannter tritt, fährt es sich nicht automatisch sicherer.
Gerade im Alltagsverkehr muss man auf dem Rad sehr aufmerksam sein. Wenn dann noch ein Elektromotor schiebt, umso mehr.