
Die Internet-Dinos Yahoo und AOL bekommen einen neuen Besitzer. Der Telekommunikationskonzern Verizon verkauft sie für fünf Milliarden Dollar (4,15 Milliarden Euro) an den Finanzinvestor Apollo Global Management. Verizon gibt damit weitgehend die Ambitionen auf, bei Online-Werbung mit Schwergewichten wie Google und Facebook zu konkurrieren.
AOL war ein Pionier bei Internetzugängen und Yahoo eines der ersten Web-Portale. Zur Sparte gehören auch bekannte Technologie-Blogs wie Engadget und Techcrunch. Verizon spricht von monatlich 900 Millionen Nutzern über verschiedene Angebote hinweg.
Mit dem Verkauf geht auch eine Umbenennung einher. Bisher war das Geschäft unter dem Namen Verizon Media gebündelt. Nach Abschluss des Verkaufs soll es Yahoo heißen.
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Verizon bekommt bei dem Deal 4,25 Milliarden Dollar in bar und 750 Millionen Dollar in Aktien – und behält einen Anteil von zehn Prozent.