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Stromkostenrechner 2024
Der Stromkostenrechner der WirtschaftsWoche errechnet Ihnen schnell und präzise den Stromverbrauch pro Tag, pro Woche, pro Monat oder pro Jahr und berücksichtigt dabei auch einzelne Geräte. Dies ermöglicht einen schnellen Vergleich.
So funktioniert der Stromkostenrechner 2024
Um den Stromverbrauch und die Stromkosten eines Gerätes berechnen zu lassen, sind einige wenige Angaben Ihrerseits erforderlich, um Ihnen ein zuverlässiges Ergebnis liefern zu können. Auf der linken Seite des Rechners können Sie den Verbrauch des jeweiligen Gerätes in Watt angeben − meist finden Sie diesen in den Herstellerangaben. Danach wählen Sie bitte aus, wie viele Stunden am Tag das Gerät in Betrieb ist.
Während der Kühlschrank vermutlich rund um die Uhr läuft, ist die Kaffeemaschine nur einige Minuten am Tag im Einsatz. Weiter geben Sie bitte an, wie viele Tage in der Woche das Gerät aktiv ist, damit eine Hochrechnung auf den Monat und das Jahr möglich wird. Zu guter Letzt informieren Sie sich bitte beim Stromanbieter über Ihren vertraglich festgesetzten Strompreis pro kWh (Kilowattstunde) und tragen diesen als Eurobetrag in das unterste Feld des Rechners ein. Die Informationssymbole bieten Ihnen zusätzliche Hinweise zum Befüllen der Kästchen.
Sind alle Eingaben Ihrerseits erfolgt, berechnet der Stromkostenrechner auf Basis Ihrer Informationen den Stromverbrauch und die Stromkosten für den Tag, Woche, Monat und Jahr. So können Sie mehrere Geräte miteinander vergleichen und abwägen, ob ein altes Gerät ausgetauscht werden sollte. Denn wer bei der Wahl von Elektrogeräten auf die stromsparenden Varianten setzt, kann bares Geld sparen.
Die größten Stromfresser im Haushalt und wie man effektiv Strom spart
Nachzahlen will am Ende des Jahres keiner gerne, auch nicht beim Strom. Meist wundert man sich ohnehin, wie die hohe Stromrechnung wieder einmal zustande gekommen ist. Bevor Sie einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen, überprüfen Sie doch mal, ob sich einer der folgenden Stromfresser in Ihrem Haus wiederfindet.
1. Veraltete Heizpumpen
Alte Heizpumpen sind oftmals die häufigste Ursache für unnötig hohe Stromrechnungen. Die verbrauchen schnell mal bis zu 800 Kilowattstunden im Jahr, was sich dann mit einem Betrag von rund 150 € auf der Abrechnung bemerkbar machen kann. Um dem entgegenzuwirken, sollte man seine Heizpumpen nach etwa 10 Jahren erneuern lassen.
2. Elektroherd
Auf eine gute und ausgewogene Küche legen viele Haushalte besonderen Wert. Doch gerade der Herd ist einer der größten Stromfresser im Haus. Etwa 80 € der Stromkosten pro Jahr können alleine durch die Benutzung des Elektroherds anfallen. Wer Strom sparen möchte, sollte vor allem in hochwertiges Kochgeschirr investieren und lieber etwas mehr Geld bei der Anschaffung von Topf und Pfanne in die Hand nehmen. Achten Sie zudem darauf, dass der Topf die Herdplatte beim Kochen vollständig bedeckt und nutzen Sie die Restwärme effektiv.
3. Gefrier- und Kühlschrank
Etwa 75 € können jährlich bei der Nutzung eines Gefrierschranks anfallen. Beim Kühlschrank sind es mit gut 60 € etwas weniger. Auch wenn viele Geräte bereits die Energieeffizienzklasse A+ oder höher aufweisen, ist vor allem der Dauerbetrieb der Geräte schuld an den hohen Kosten. Um langfristig Strom zu sparen, empfiehlt es sich, den Gefrierschrank an einem kühlen Ort wie dem Keller zu platzieren. So muss das Gerät weniger Eigenwärme aufbringen, um die Lebensmittel kühl zu halten. Bei der Wahl des Kühlschranks sollte zudem darauf geachtet werden, die Größe an die im Haushalt lebenden Personen anzupassen, damit unnötige Leerflächen im Inneren vermeidet werden. Außerdem gilt bei beiden Geräten − keine warmen Speisen hineinstellen.
Um weitere Energiekosten berechnen zu lassen oder miteinander zu vergleichen, nutzen Sie gerne auch die anderen Tarif-Rechner der WirtschaftsWoche.
Autor: Sören Imöhl