
Ein florierender Kryptowährungshandel lässt die Kassen des bei jungen Kleinanlegern beliebten Trading-App-Anbieters kräftig klingeln. Der Umsatz schnellte im zweiten Quartal um 131 Prozent auf 565 Millionen Dollar in die Höhe, wie das US-Unternehmen mitteilte.
Die Transaktions-Einnahmen stiegen um 141 Prozent auf 451 Millionen Dollar. Davon machte der Handel mit Kryptowährungen 233 Millionen Dollar aus, vor einem Jahr waren es nur fünf Millionen.
Allerdings bekam das Unternehmen, dass von dem Lockdown in der Corona-Pandemie profitierte, mit der Wiederöffnung der Wirtschaft einen Rückgang bei den gewöhnlichen Handelsaktivitäten zu spüren. Dieser Trend soll auch im dritten Quartal anhalten.
Die Aktie büßte nachbörslich rund fünf Prozent ein. Robinhood wurde im Rahmen der Kurskapriolen beim US-Videospielehändler Gamestop Anfang des Jahres bekannt. Viele Kleinanleger hatten die App für ihre Spekulationsgeschäfte genutzt.