Umsatzeinbruch Starbucks ist in Europa kalter Kaffee

Das kam an der Börse gar nicht gut an: Starbucks konnte im abgelaufenen Quartal zwar seinen Umsatz auf dem Heimatmarkt steigern, anderswo blieb die Kundschaft aber weg. Und das war nicht die einzige schlechte Nachricht.

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Eine Starbucks-Filiale in New York: Die Kaffeehauskette legte am Donnerstag nachbörsliche ihre Geschäftszahlen vor. Quelle: ap

Seattle Zurückhaltendere Kunden in Europa bremsen das Geschäft der Kaffeehaus-Kette Starbucks. Erlöse und operativer Gewinn in der Region gingen im vergangenen Quartal zurück, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.

Der Konzernumsatz legte unterdessen im Jahresvergleich um 11,9 Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar zu (4,91 Milliarden Euro). Der Gewinn in dem Ende Dezember beendeten ersten Geschäftsquartal fiel um 30,1 Prozent auf rund 688 Millionen Dollar.

Die Prognose für das laufende Vierteljahr fiel schwächer aus als von Analysten erwartet, die Aktie gab nachbörslich um fast vier Prozent nach.

In der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika gab es im vergangenen Quartal einen Umsatzrückgang von sechs Prozent auf 313 Millionen Dollar. In Amerika, dem mit Abstand wichtigsten Markt, wuchs Starbucks hingegen um elf Prozent auf fast 3,73 Milliarden Dollar Umsatz.

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