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1&1-Chef Hoffmann Grüner Strom belastet das Geschäft

1&1-Chef Hoffmann warnt vor der Abwanderung von Unternehmen aus Deutschland. Während der Standort hohe Datensicherheit bietet, sind die Bedingungen Ökostrom zu beziehen ungünstig.

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Robert Hoffmann, Chef des Web- und Telefonunternehmens 1&1, warnt vor der Abwanderung von Unternehmen ins Ausland, wo Ökostrom billiger ist. "In Sachen Datenschutz und Datensicherheit ist Deutschland ein Top-Standort, aber leider nicht beim Strom. Es gibt zu viele Abgaben, die zu Unrecht den Strompreis erhöhen", kritisiert Hoffmann im Interview mit der WirtschaftsWoche.

1&1 selbst bezieht seinen Strom ausschließlich von norwegischen Wasserkraftwerken, muss aber trotzdem die Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz zahlen. Hoffmann: "Wir subventionieren damit den Bau von Solardächern. Somit zahlen wir doppelt. Deshalb werden sich Unternehmen die Frage nach anderen Standorten stellen, an denen es grünen Strom ohne die Zusatzkosten gibt."

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