Andreas Schneider-Neureither Chef und Gründer von Softwarefirma SNP stirbt mit 56 Jahren

Der Software-Gründer starb am Montag überraschend.

Andreas Schneider-Neureither führte seine Softwarefirma SNP in den S-Dax. Nun ist der Gründer überraschend verstorben. Die Aktie bricht ein.

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Der Chef und Gründer der IT-Firma SNP Schneider-Neureither und Partner ist tot. Andreas Schneider-Neureither sei in der Nacht zum Montag im Alter von 56 Jahren „plötzlich und unerwartet verstorben“, teilte das Heidelberger Unternehmen mit.

Er hinterlässt seine Ehefrau und vier Kinder. Wie Schneider-Neureither starb, teilte SNP nicht mit. Die SNP-Aktie rutschte nach der Mitteilung tiefer ins Minus und verlor elf Prozent. Zuletzt hielt der Firmengründer 19 Prozent am Unternehmen, das seit März im Kleinwerteindex SDax notiert ist.


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Schneider-Neureither galt als das Gesicht der Firma mit inzwischen mehr als 1400 Mitarbeitern, die er 1994 gegründet hatte. Unter seiner Führung ist das Unternehmen, das Software für digitale Transformationsprozesse vertreibt, stark gewachsen. Für Nachfolgedebatten sei es zu früh, sagte ein Sprecher. SNP sei aber in der Führungsriege gut aufgestellt. In der vergangenen Woche hatte SNP nach einem Umsatzplus im dritten Quartal die Jahresziele bestätigt.

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