Aquafarming Fatale Lust auf Shrimps

Garnelen sind zur Massenware geworden, gezüchtet wie Hühner und Schweine. Ökologen versuchen, die Schäden für Mensch und Umwelt zu begrenzen.

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Shrimpszubereitung Quelle: AP

Sie strotzen vor Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und enthalten die wichtigen Omega-3-Fettsäuren, die der menschliche Körper nicht selber produzieren kann. Die Rede ist nicht von einem Hightech-Joghurt aus den Laboren der Lebensmittelindustrie. Gemeint sind Produkte aus der Natur: Garnelen. Früher waren sie kostbare Meeresfrüchte, doch diesen Luxusstatus haben sie längst verloren. Heute kringeln sie sich auf schnöden Pizzen, in industriell gefertigten Salaten und peppen Fertiggerichte auf. Oder sie liegen beim Discounter in der Tiefkühltruhe, dicht an dicht gepackt – zum Schnäppchenpreis.

Garnelen sind Massenware, werden wie Hühner und Schweine in Massentierhaltung gezüchtet. Möglich macht das die Aquakultur. Kein anderer Bereich der Lebensmittelindustrie wächst so rasant wie die Fisch- und Garnelenmast in künstlich angelegten Teichen. Der Preis dafür ist hoch: Mangrovenwälder wurden in großem Stil abgeholzt. Und einem allzu freizügigen Umgang mit Chemikalien und Medikamenten konnte zeitweise nur ein rigoroser Importstopp Einhalt gebieten.

Immerhin: Die Skandale blieben nicht ohne Folgen. Weltweit arbeiten zahlreiche Initiativen daran, dass Fischfarmer auf tier- und umweltschonende Verfahren umstellen – oder wenigstens ein Minimum an Standards respektieren. Die Europäische Union hat sogar eine spezielle Verordnung erlassen.

Doch kann das die Schäden verringern? Sicher. Jedenfalls dann, wenn Verbraucher tatsächlich wissen wollen, was sie verspeisen – und wenn Händler ehrlich deklarieren, was sie verkaufen. Zurzeit ist der globalisierte Garnelenmarkt allerdings noch ein Beispiel für die Sorglosigkeit vieler Konsumenten, die sich oft nicht einmal im Wirrwarr der Begriffe zurechtfinden.

Wer gern und häufig zum Italiener geht, sagt meist "Scampi" (ohne s, bitte), wenn er Garnelen meint. "Scampi sind aber keine Garnelen, sondern Kaisergranat", stellt Horst Petersen, Chef des Deutschen Seafood Verbandes klar. Doch solche Details interessieren kaum jemanden mehr. "Die Deutschen kaufen und essen sehr preisbewusst", sagt Petersen. Es schwingt ein wenig Bedauern mit. Aber der höfliche und erfahrene Importeur will niemanden beleidigen. Deshalb wird er nicht deutlicher.

Die meisten Deutschen mögen es billig. Und davon immer mehr. Petersen erinnert sich: "In den fünfziger Jahren kannte man hierzulande nur Nordseekrabben." Am Rande vermerkt er, dass das eigentlich Garnelen sind. Heute werden rund 10.000 Tonnen vor der deutschen Küste gefangen. Doch ihr Preis ist stark gesunken, und die deutschen Krabbenfischer fürchten um ihre Existenz.

Gemessen am gesamten Garnelenkonsum sind die Tiere aus der Nordsee allerdings nur ein Häppchen: 84 Prozent der Meeresfrüchte, die auf deutschen Tellern landen, werden importiert. Der Verbrauch stieg in den vergangenen zehn Jahren um das fast Dreifache auf 1,2 Kilogramm pro Kopf. Die Einfuhrpreise sind in diesem Zeitraum um nahezu die Hälfte gesunken.

Garnelen finden weltweit ihren Absatz. Doch so viele, wie die Menschen essen mögen, gibt das Meer schon lange nicht mehr her. Deshalb stammt mittlerweile über die Hälfte der insgesamt verkauften Garnelen aus der Aquakultur, also aus künstlich angelegten Becken, meist in Ländern Lateinamerikas und Asien.

Eine gute Alternative zum Reisanbau

Eine Shrimps-Farm in Quelle: AP

Auf Hainan, der südlichsten Insel Chinas, bedecken die rechteckigen Teiche der Garnelenfarmen riesige Gebiete an der Nord- und Westküste. Bauer Cai Huaguang macht gute Umsätze: Mit jedem seiner Viertel-Hektar-Teiche verdient er bis zu 7000 Euro im Jahr; vorausgesetzt seine Shrimps bleiben gesund. Cai kauft die Jung-Garnelen von einem der zahlreichen Anbieter auf der Insel oder importiert sie direkt aus Thailand. In seinen Brackwasserteichen brauchen die millimetergroßen Kleinkrebse rund 90 Tage, bevor sie eine marktfähige Größe von 7 bis 12 Zentimetern erreichen.

Die Zucht sei eine gute Alternative zum früheren Reisanbau, sagt er und schüttet Arzneimittel aus einem weißen Plastikbehälter in die Brühe: "Das Wichtigste ist", erklärt er, "dass die Tiere nicht krank werden."

Von negativen Folgen der chemischen Futterzusätze für die Konsumenten habe er noch nichts gehört, behauptet Cai. Doch er wird bei dem Thema einsilbig. "Wir essen seit Jahren unsere Shrimps und sind nie krank geworden", sagt er und wechselt das Thema. Exportiert er auch nach Deutschland? "Das weiß ich nicht", sagt er, "ich verkaufe an einen Händler." Wenn er für den Export produzierte, wüsste er das aber, denn die Auflagen seien streng.

Deutschland importiert aus China derzeit etwa nur 400 Tonnen im Jahr. Gemessen an den rund 56.000 Tonnen, die jährlich eingeführt werden, ist das wenig.

Mit anderen Ländern sind die Chinesen besser im Geschäft. Als nach der Ölpest im Golf von Mexiko die Nachfrage sprunghaft stieg, weil der Ölteppich die amerikanische Shrimpsfischerei lahmgelegt hatte, reagierten die chinesischen Bauern prompt. Rasch legten sie neue Teiche an, von denen viele aus Flüssen gespeist werden. Aber sind die nicht sehr verschmutzt? »Das ist nicht so schlimm. Die Futterzusätze halten die Shrimps gesund«, sagt Bauer Cai.

Die Aquakultur ist alt. Der Industriezweig entstand bereits in den 1930er Jahren, nachdem es gelungen war, Shrimpslarven unter Laborbedingungen zu einer wirtschaftlich interessanten Größe zu züchten. Inzwischen stammen 3,4 Millionen Tonnen Garnelen aus der Aquakultur. In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Aufkommen damit verdreifacht.

Insgesamt werden Garnelen in fast 50 Staaten gefarmt, wie Manfred Klinkhardt in seinem Jahrbuch Aquakultur festhält. Der Biologe verfolgt die Entwicklung seit vielen Jahren und weiß, wie unterschiedlich die Bedingungen sind: "Während die Produktion in einigen Ländern kaum über den Amateurstatus hinausgekommen ist, wird sie andernorts überaus professionell betrieben."

Klinkhardt schätzt, dass es weltweit drei- bis vierhunderttausend Shrimpsfarmen gibt. Diese Vielfalt sorge zwar für eine relative Stabilität der Produktion, sei aber nur sehr schwer zu kontrollieren. "Während Management und Personal der großen Farmen meist gut ausgebildet sind und Regelungen gut umsetzen können, sind viele der kleinen Farmer oft unzureichend geschult."

Das ist recht vorsichtig formuliert. Die Umweltorganisation Greenpeace redet von "verheerenden Auswirkungen der industriellen Shrimps-Aquakultur". Mangrovenwälder wurden abgeholzt, Kilometer um Kilometer. Zum Teil heute noch. Denn die Teiche sind wegen der Verschmutzung oft nur wenige Jahre in Betrieb. Es werden also immer neue angelegt. Mangrovenwälder sind aber die Kinderstube für viele Fische und anderes Meeresgetier.

Immer, wenn ein Stück dieses Ökosystems geopfert wird, leiden auch die Menschen. Das ausgeprägte Wurzelsystem der Mangroven schützt das Hinterland vor Überschwemmung und Versalzung. Ausgerechnet in Zeiten der Klimakatastrophe fehlt in den abgeholzten Küstenstreifen also der Schutz vor der nächsten Flut. Auch wenn detaillierte Erhebungen fehlen, bezweifelt niemand, dass die Aquakultur den Mangrovenwäldern heftig zugesetzt hat. Insgesamt, so die Welternährungsorganisation FAO, gingen seit 1980 etwa 20 Prozent aller Mangrovenwälder verloren.

In manchen Regionen kam es regelrecht zum Kahlschlag. Allein in einer Provinz Vietnams, das Land gehört weltweit zu den fünf größten Produzenten von gezüchteten Shrimps, soll der Mangrovenwald in der Zeit zwischen 1975 und 2000 auf 30 Prozent geschrumpft sein. Und damit, folgert Greenpeace, seien eben nicht nur Küstenfeuchtgebiete zerstört worden, "sondern auch die Existenzgrundlage vieler Menschen, die dort leben". Kleinbauern und Fischer mussten weichen. Auf den Farmen aber wurden nur wenige Arbeitskräfte gebraucht. Landflucht und Arbeitslosigkeit folgten.

Der globale Hunger auf Shrimps treibt die Produzenten zu Höchstleistungen an. Doch ähnlich wie die Massentierhalter von Schweinen und Geflügel machten auch die Shrimpszüchter ihre Erfahrungen: Sie waren bitter. Krankheiten und Seuchen führten in manchen Fällen zu Totalverlusten; Shrimpsfarmen in Lateinamerika und Asien erlitten Milliardenschäden. "Gefürchtet sind vor allem die beiden Erreger White Spot und Taura, auf deren Konto weltweit die größten Verluste gehen", sagt der Aquakultur-Experte Klinkhardt.

Aus Angst um ihre Bestände setzen viele Farmer bis heute auf Chemie. Sie greifen zu Herbiziden, Pestiziden und Arzneimitteln. Und wenn die Fäkalien der Garnelen und die verrottenden Futterreste das Wasser wegen mangelnder Pflege der Becken verunreinigen, kommen auch Desinfektionsmittel zum Einsatz.

Ins Visier der Kontrolleure gerieten Shrimps allerdings vor allem durch einen Stoff: Chloramphenicol. Mit dem Breitbandantibiotikum waren manche Farmer so großzügig umgegangen, dass es 2002 zum Skandal kam. Inspekteure der EU hatten das Medikament in Shrimps aus China entdeckt.

Bei Menschen wird es in nur in sehr schweren Fällen eingesetzt. Die Anwendung bei Tieren für die Lebensmittelproduktion war auch damals schon in der EU strikt verboten. So kam es zum Importstopp aus China; und die Ware aus anderen Regionen wurde noch schärfer als zuvor überwacht. "Leider gilt der Missbrauch von Antibiotika in etlichen Ländern noch immer als Kavaliersdelikt", sagt Klinkhardt. Und manchmal kommen noch andere Probleme hinzu.

Sauberes Wasser ist wichtig

Auf den Tisch kommen die Quelle: dapd

Der Chinese Lin Daoli, ein kleiner hagerer Mann mit steilen Sorgenfalten auf der Stirn, spricht im Gegensatz zu Bauer Cai Huaguang sofort von der Umweltverschmutzung, die seine Zucht auf Hainan bedroht. "Das Dreckwasser der Städte und Industrie, und hier vor allem die Rückstände aus der Landwirtschaft, Dünger und Pestizide, verseuchen die Lebensgrundlage der Shrimps – und bedrohen unsere Existenz", beklagt der Farmer. Er zeigt auf die braune Brühe, die an seinen Anlagen vorbeifließt. Auch in den Zuchtbecken selbst sammelt sich der Dreck. Die Abwässer gelangen zurück in den Wasserkreislauf und verschlimmern die Situation weiter. "Unser Wasser hier ist inzwischen wirklich schmutzig", sagt er. Es gebe einfach zu viele Aqua-Farmen an den Küsten. "Alle pumpen ihr Schmutzwasser in die Kanäle und vergiften damit die übrigen Farmen."

Inzwischen haben viele Farmer in der Yingbin-Bucht allerdings verstanden, dass sie besser auf ihr Wasser achtgeben müssen, wenn sie weiterhin am weltweiten Krabbenhunger verdienen wollen. Bauer Lin Daoli und seine Nachbarn setzen deshalb auf Mischwirtschaft. Neben den Shrimpsteichen bauen die Farmer in einigen Bassins Seegras an, das viele der überschüssigen Nährstoffe aus den Garnelenbecken absorbieren kann. Seegras bringt auf dem Markt kaum etwas ein, doch wenn alle mitmachen, verbessert sich die Wasserqualität und sichert so das Geschäft mit der Shrimpszucht. Die ersten Betriebe stellten sogar schon auf Biostandards um.

Andere gehen noch unkonventionellere Wege, um ihren Shrimps sauberes Wasser zu bieten. Schlagzeilen machte in China kürzlich ein Züchter aus Zhangjiang, auf dem Festland gegenüber von Hainan. Um seine aus Hawaii importierten Edel-Garnelen-Larven erfolgreicher aufzuziehen, importierte er ihren Lebensraum gleich mit. Die 81 Tonnen hawaiianisches Meerwasser, die er bestellt hatte, passierten den Zoll ohne Schwierigkeiten.

Aus den Skandalen zu Beginn des Jahrtausends haben aber vor allem die Thailänder gelernt. Die Regierung erließ strenge Vorschriften und verschärfte die Kontrollen. Sureerath Hongrath und ihr Mann Prayoon gingen noch einen Schritt weiter. Sie stellten die Produktion von Shrimps auf Bio um. Ihre Farm ließen sie nach den Kriterien des deutschen Ökoverbandes Naturland zertifizieren. Das ist ein besonderes Verfahren, welches jeder durchlaufen muss, der mit einem speziellen Siegel dokumentieren möchte, dass er soziale und ökologische Standards einhält. Die von Naturland gelten als streng, allerdings ist der Verband nicht der einzige, der auf diesem Gebiet aktiv ist. Allein in Europa gibt es 19 Initiativen dieser Art.

Die Thailänder Sureerath und Prayoon Hongrath gründeten ihre Farm 1985. Heute zählt sie mit 143 Teichen zu den ganz Großen im Lande. Vater Prayoon gilt als der Shrimps-Papst in Thailand, Sohn Kritsadaund unterstützt seine Eltern bei der Verwaltung des Familienbetriebes: "Wir sorgen uns derzeit wegen der weltweiten Wirtschaftskrise", teilt er mit. "Wir hoffen aber, dass uns die Bioproduktion wachsende Geschäfte in Europa verschafft."

"Auch in anderen Ländern hat sich vieles verbessert", sagt Stefan Bergleiter, der bei Naturland für die Aquakultur zuständig ist. Nicht selten kämen Farmer den Ökostandards sogar recht nahe. Aber es würden noch immer viele Kompromisse geschlossen. So habe die EU im vergangenen Jahr zwar endlich eine neue Bioverordnung erlassen, die erlaube aber zum Beispiel die einmalige Zugabe von Antibiotika, auch wenn die Tiere gar nicht krank seien.

"Trotzdem ist es ein Fortschritt, dass es nun endlich eine europaweite gesetzliche Regelung für Fische und Krustentiere aus der Aquakultur gibt", sagt Bergleiter. Der Naturland-Fachmann weiß, wie weit der Weg noch ist, bis ein merklicher Teil der Garnelenproduktion nach Ökostandards erfolgt. Gerade einmal 30 Zuchtbetriebe hat Naturland weltweit zertifiziert. Und das ist immerhin noch mehr als jeder andere Ökoverband.

Ein weiterer einflussreicher Mitspieler in dieser Bewegung ist die Umweltorganisation WWF. Dort hoffen die Experten, demnächst die Ergebnisse einer globalen Initiative präsentieren zu können.

Der WWF fungiert als Geburtshelfer für eine weitere Organisation, die – ähnlich wie die EU – dafür sorgen will, dass es bei der Fisch- und Krabbenzüchtung in Becken und Teichen nach sozialen und ökologischen Regeln zugeht. Derzeit ringen Wissenschaftler, Umweltschützer sowie Menschenrechtler mit Vertretern aus Industrie und Regierungen noch um Details. "Bis zum Ende des Jahres", so hofft Heike Vesper, Fischereiexpertin beim WWF, "wird es die neuen Standards geben."

Schon einmal hatte der WWF mit einer solchen Initiative Erfolg. Es ging darum, der rücksichtslosen Meeresfischerei Einhalt zu gebieten. Inzwischen klebt auf immer mehr Verpackungen das Siegel des MSC. In der Langform heißt das Marine Stewardship Council . Wer ein so gekennzeichnetes Produkt kauft, kann sicher sein, dass er nicht zur Überfischung beiträgt.

"Fischereibetriebe und der Handel beobachten diese Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit", sagt Heike Vesper. Und das, obwohl die Fischbranche nach den Skandalen mit eigenen Initiativen dafür gesorgt hat, dass bei ihren Lieferanten bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch dabei geht es hauptsächlich um Qualität und Hygiene, nicht um die Umwelt oder soziale Aspekte. Vor allem aber: Für den Verbraucher bleibt dieses Engagement der Industrie undurchsichtig.

Wie aber kann man erkennen, ob ein Produkt ökologisch keinen Schaden angericht hat und bei der Produktion Sozialstandards eingehalten wurden? "Das", sagen Heike Vesper und Stefan Bergleiter von Naturland übereinstimmend, "geht eben nur über eine Kennzeichnung."

Besonders rigoros agiert dabei die Umweltorganisation Greenpeace. Sie zertifiziert zwar keine Betriebe, überwacht aber Handel und Produzenten. Sie nimmt sich seit 2007 regelmäßig die Einkaufspolitik von elf Handelsketten vor und prüft deren Kriterien bei der Beschaffung von Fischprodukten.

Der jüngste Test fiel erfreulich positiv aus – zumindest für Fische. Garnelen hingegen kommen ziemlich schlecht weg. Weil Greenpeace noch strengere Kriterien anlegt als andere Öko- und Umweltverbände, hält die zuständige Fachfrau Iris Menn den Konsum von Shrimps für "grundsätzlich nicht vertretbar". Sie macht nur wenige Ausnahmen: Dazu zählen die von Naturland in Thailand und Bangladesch zertifizierten Farmen. Heike Vesper vom WWF glaubt hingegen, dass man mit Perfektionismus nicht weit kommt. Sie sagt: "Wir müssen in der Summe einen hohen Effekt erzielen."

Zahlen über den Markt zeigen, wie viel es noch zu tun gibt. Laut einer aktuellen Studie von Naturland und dem Beratungsunternehmen Organic Services geben die Verbraucher weltweit satte 60 Milliarden Euro für Fische und Krustengetier aus Aquakulturen aus. Aber nicht einmal ein Prozent davon fließt in Bioprodukte.

Dieser Artikel ist zuvor erschienen auf Zeit online 

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