Gründe für das Ende wollten beide Seiten offiziell nicht nennen. In Kreisen des Autoherstellers ist jedoch von „unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten“ die Rede. Ursprünglich war die Kooperation auf mindestens drei Jahre ausgelegt. Jetzt endet sie bereits nach elf Monaten.
Ausländische Unternehmen dürfen in China keinen eigenen Kartendienst betreiben. BMW muss deshalb nun nach einem neuen Partner suchen. „Wir werden weiter an autonomen Fahrsystemen in China arbeiten“, teilte ein BMW-Sprecher mit. Baidu, eigentlich ein Suchmaschinenanbieter aus Peking, ist einer der führenden Entwickler für autonome Fahrsysteme in China.
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