Autobauer Toyota verdient operativ im Weihnachtsquartal weniger

Toyota bleibt im Weihnachtsquartal hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Trotzdem halten die Japaner an ihrer Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest.

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Das Logo von Toyota. Quelle: REUTERS

Der weltgrößte Autobauer Toyota hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Rekordgewinn eingefahren. Wie der japanische Branchenprimus am Freitag nach Börsenschluss in Tokio bekanntgab, erhöhte sich der Betriebsgewinn zwischen April und Dezember 2015 um 9 Prozent auf 2,3 Billionen Yen (17,6 Milliarden Euro). Unter dem Strich verdiente der Konzern 1,89 Billionen Yen (14,4 Milliarden Euro) – ein Plus von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen, zu dem auch der Kleinwagen-Spezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeug-Hersteller Hino gehören, hob seine Prognose für das noch bis zum 31. März laufende Geschäftsjahr an. Toyota rechnet nun mit einem Nettogewinn von 2,27 statt 2,25 Billionen Yen.

Der Rekordgewinn nach neun Monaten kann aber nicht über ein schwaches Weihnachtsquartal hinwegtäuschen – hier hat Toyota operativ weniger verdient. Der Betriebsgewinn fiel von Oktober bis Dezember um 5,3 Prozent auf 722 Milliarden Yen (umgerechnet 5,51 Milliarden Euro), wie der weltgrößte Autohersteller mitteilte.

Analysten hatten im Schnitt mit knapp sechs Milliarden Euro gerechnet. Für den US-Markt ist Toyota allerdings zuversichtlicher und hob die Absatzerwartungen leicht an.

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