Betriebsratsvereinbarung Opel will Kurzarbeit im Werk Rüsselsheim verlängern

Opel will am Standort Rüsselsheim die Kurzarbeit verlängern. Für das Vorhaben muss eine entsprechende Betriebsratsvereinbarung geändert werden. Quelle: dpa

Opel plant für den Standort Rüsselsheim eine Verlängerung der Kurzarbeit. Eigentlich sollte die Kurzarbeit bis Ende März gehen. Entsprechende Betriebsvereinbarungen müssten für eine Verlängerung geändert werden.

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Opel will die Ende März auslaufende Kurzarbeit für Mitarbeiter aus der Rüsselsheimer Produktion verlängern. Man sei „mit dem Betriebsrat in Gesprächen über eine mögliche Verlängerung“, bestätigte ein Sprecher von Opel der WirtschaftsWoche. Das Thema steht für Ende der Woche bereits auf der Tagesordnung einer Betriebsratssitzung am Standort. Das Gremium soll darüber abstimmen, ob die Betriebsvereinbarung zur „Einführung von Kurzarbeit im Fahrzeugwerk Rüsselsheim“ geändert werde. Darin steht bislang, dass die Kurzarbeit bis Ende März gehen sollte. Sie zu verlängern wäre sinnvoll, da der Astra erst im November 2021 nach Rüsselsheim kommen soll. Bis dahin hat ein Großteil der zuletzt 2440 Mitarbeiter im Werk weniger zu tun. Einer Verlängerung der Kurzarbeit müsste auch die Arbeitsagentur noch zustimmen.

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