Diesel-Verbot Gebrauchte Diesel-Pkw werden zunehmend nach Osteuropa verkauft

Quelle: imago images

Während Städte über Fahrverbote für Dieselautos nachdenken müssen, verkaufen die Deutschen ihre gebrauchten Diesel-Pkws zunehmend ins Ausland. Besonders gestiegen ist der Export in Richtung eines Landes.

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Gebrauchte Diesel-Pkw und Wohnmobile werden zunehmend ins Ausland und insbesondere nach Osteuropa verkauft. Laut Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der ins Ausland ausgeführten gebrauchten Diesel-Pkw von rund 197.000 in 2016 auf 233.000 in 2017, ein Plus von gut 18 Prozent. Das berichtet die WirtschaftsWoche.

Besonders zugenommen hat der Export nach Osteuropa. In die Ukraine hat sich die Ausfuhr mit 16.000 alten Diesel-Pkw 2017 gegenüber 2016 mehr als verdoppelt. Gestiegen sind auch die Verkäufe nach Albanien, Kosovo, Rumänien, Slowenien, Slowakei und Tschechien. Die Zahl der ins Ausland verkauften gebrauchten Benziner ging dagegen von 178.000 auf 176.000 zurück.

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