




„Der Bestand der Tankstellen in Deutschland von jetzt 15.000 wird bis 2020 um weitere 2000 sinken“, sagte Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen, der WirtschaftsWoche. In dem reduzierten Markt würden insbesondere die beiden Marktführer Aral und Shell an Bedeutung noch zulegen.
Sie unterhalten große, moderne und umsatzstarke Tankstellen. „Einödstandorte mit nur zwei Zapfsäulen und einem kleinen Kiosk gibt es kaum noch“, sagte Dudenhöffer dem Magazin. Die geringere Zahl von Anbietern führt zu sinkendem Preiswettbewerb, zumal auch der Weg zur Tankstelle für die Verbraucher immer weiter wird.