E-Autobauer Tesla verzeichnet Auslieferungsrekord – Analystenerwartungen dennoch verfehlt

Tesla-Aktien haben in diesem Jahr mehr als 68 Prozent zugelegt. Quelle: dpa

Das US-Unternehmen übergab im ersten Quartal des Jahres 422.875 Autos an seine Kunden. Allerdings lief es für den E-Autobauer nicht nur gut – ausgebremst wurde Tesla von der zunehmenden Konkurrenz.

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Der weltgrößte E-Autobauer Tesla hat im ersten Quartal trotz eines Auslieferungsrekords die Erwartungen der Analysten verfehlt. Das US-Unternehmen übergab nach eigenen Angaben vom Sonntag im Berichtszeitraum 422.875 Autos an seine Kunden.

Experten hatten nach Refinitiv-Daten im Durchschnitt allerdings mit 430.008 Fahrzeugen gerechnet. Verglichen mit dem Vorquartal stiegen die Auslieferungen um vier Prozent und verglichen mit dem Vorjahresquartal sogar um 36 Prozent. Die Produktion in der Zeit zwischen Januar und März bezifferte Tesla mit 440.808 Fahrzeugen.

Ausgebremst wurde Tesla durch die schwachen wirtschaftlichen Aussichten und zunehmende Konkurrenz. Tesla hatte im Januar die Preise für seine Autos auf allen Märkten um bis zu 20 Prozent gesenkt, was viele Analysten als Beginn eines Preiskampfes des Marktführers ansehen. Das Unternehmen wollte mit dem Schritt die Nachfrage ankurbeln.

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Tesla-Aktien haben in diesem Jahr mehr als 68 Prozent zugelegt, da Anleger darauf setzten, dass der Fahrzeughersteller den begonnenen Preiskrieg gewinnt. Der Anteilsschein notiert damit aber weiter mehr als 50 Prozent unter seinem Hoch vom November 2021.

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