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Ford-Investitionen 2,3 Milliarden Dollar für Fertigung in Valencia

Ford setzt ab sofort auf Spanien. Für den Ausbau seiner Fertigung in Valencia hat das Unternehmen nun 2,3 Milliarden Dollar in die Hand genommen. Ein Schritt, der sicherlich zur Erholung der spanischen Wirtschaft beiträgt.

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Ford-Präsident und CEO Mark Fields Quelle: dpa

Ford hat am Donnerstag den Abschluss des 2,3 Milliarden Dollar teuren Ausbaus seiner Fertigung in Spanien bekanntgegeben. Die Investitionen waren 2011 angekündigt worden und wurden in zwei Schritten vollzogen. Nach 5000 Beschäftigten Anfang 2013 seien nun etwa 8000 Menschen in Valencia angestellt, teilte der US-Konzern mit. Ministerpräsident Mariano Rajoy bezeichnete die Autoindustrie bei einem Besuch des Werks als einen zentralen Faktor bei der jüngsten Erholung der spanischen Wirtschaft. Dem Branchenverband Anfac zufolge schuf der Industriezweig allein im vergangenen Jahr etwa 26.800 Arbeitsplätze.

Der Ausbau des Ford-Werks folgt dem Trend in Europa, die Autofertigung in die vergleichsweise billigen südlichen Länder zu verlegen. Im vergangenen Jahr hatten die Amerikaner ihre Fabrik in Belgien geschlossen. Einem Ford-Sprecher zufolge wird das Werk in Valencia durch die Investitionen in die Lage versetzt, sechs statt vier verschiedene Modelle herzustellen. Die Fahrzeuge sollen auch außerhalb Europas exportiert werden. Geplant ist dabei die Lieferung von Kleinbussen in Fords Heimatland USA.

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