Formel 1 Lauda hält Mercedes-Rückzug für möglich

Niki Lauda Quelle: dpa

Rennfahr-Legende Niki Lauda ärgert sich über die Regeländerungen in der Formel 1. Lauda ist auch Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls und hält einen Rückzug von Mercedes für möglich.

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Rennfahr-Legende Niki Lauda hält angesichts der Regeländerungen in der Formel 1 einen Rückzug von Mercedes für möglich. „Es gibt für die Top-Teams sicher eine Grenze”, sagte der Miteigentümer und Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls der WirtschaftsWoche. „Da kann es sein, dass der eine oder andere Rennstall aussteigt, wenn das ganz in die falsche Richtung läuft”, so Lauda.

Zu den von Lauda abgelehnten Neuerungen zählt der vom Automobilweltverband (FIA) verordnete Sicherheitsbügel um den Kopf der Fahrer, das sogenannte Halo-System. „Das Halo-System ist das Schlimmste, was der Formel 1 je angetan wurde.” Kein Verständnis zeigt Lauda ebenfalls für die Abschaffung der Grid Girls genannten Hostessen bei den Rennen. „Ich verstehe nicht, warum die Grid Girls abgeschafft wurden. Die Amerikaner meinen offenbar, sie müssen bei der #MeToo-Bewegung mitschwimmen.” Dabei wundert sich Lauda vor allem über die verzerrte Wahrnehmung. „Die Grid Girls sind ja um Gottes Willen nicht nackt. In Österreich haben die ja alle ein Dirndl an.“

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