Kommt der Kahlschlag? Die Kürzungspläne der deutschen Autoindustrie
Corona verschärfte vor allem in kleineren Firmen in der Autobranche die Probleme des Strukturwandels zu einer existenziellen Krise. Aber auch die Großen müssen sparen. Von der „Schlüsselindustrie“ ist häufig die Rede, wenn es um die deutsche Autobranche geht. Mehr als 800.000 Beschäftigte arbeiten hier, direkt und indirekt hängen geschätzt zwei Millionen Menschen von Wohl und Wehe des wichtigen Wirtschaftszweigs ab. Zu dem ohnehin schwierigen Umbruch von der alten Verbrenner-Welt in die neue Zeit der Alternativantriebe und Vernetzung kommt jetzt die tiefe Absatzkrise wegen der Pandemie, bei der noch kein Ende absehbar ist.