Kraftfahrt-Bundesamt Untersuchung zu hochgiftigen Bauteilen in der Autoindustrie

Quelle: imago images

Das Kraftfahrt-Bundesamt untersucht, ob mit giftigem Cadmium belastete Teile in Autos verbaut worden sind. Möglicherweise sind mehr als 100.000 Fahrzeuge betroffen.

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Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) untersucht, ob mit giftigem Cadmium belastete Teile in Autos verbaut worden sind. „Die Thematik ist bekannt und ihr wird nachgegangen“, bestätigte ein Sprecher des dem KBA überstellten Bundesverkehrsministeriums auf die Frage, ob es eine laufende Untersuchung bezüglich des gesundheitsschädlichen Schwermetalls Cadmium in der Autobranche gebe. Der Einsatz von Cadmium ist wegen der gesundheitlichen Gefahren für Menschen weitgehend verboten.

Nach Informationen der WirtschaftsWoche geht es in dem aktuellen Fall um die Bauteile eines Zulieferers. Diese könnten einem Insider zufolge in Elektrofahrzeugen verbaut worden sein. Möglicherweise drohe deswegen auch ein Rückruf von mehr als 100.000 Autos.

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