Mangelnde Nachfrage und Umbauarbeiten Opel in Rüsselsheim ist bereits in den Werksferien

Gähnende Leere herrschte auch schon Mitte März bei Opel in Rüsselsheim - nun wurden die Mitarbeiter verfrüht in die Werksferien geschickt. Quelle: REUTERS

Opel-Mitarbeiter aus der Rüsselsheimer Produktion sind bereits ungewöhnlich früh in die Werksferien gestartet. Die Ferien dauern diesmal auch länger: Erst ab dem 7. Januar sollen die Mitarbeiter zurückkehren.

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Opel-Mitarbeiter aus der Rüsselsheimer Produktion sind bereits Mitte November in die Werksferien gegangen. Das ist nicht nur ungewöhnlich früh – die Ferien dauern auch länger als die üblichen zwei bis drei Wochen. Das erfuhr die WirtschaftsWoche von Insidern. An die Arbeit zurückkehren sollten die Mitarbeiter Opel zufolge voraussichtlich erst ab dem 7. Januar 2021, teilte der Autobauer der WirtschaftsWoche mit. Bis dahin überbrückt Opel die Zeit offenbar mit Urlaub und Kurzarbeit.

Als Grund für die lange Pause gelten die mangelnde Nachfrage vor allem nach dem in Rüsselsheim produzierten Insignia sowie Umbauarbeiten für den ab Sommer im Werk zu produzierenden Astra sowie ein DS-Modell der Opel-Mutter PSA. Opel begründet die Pause mit „Vorbereitungen für die Produktion“. Zudem werde die IT auf Systeme der Mutter PSA umgestellt.

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