Maybach GLS 600 So fein kann ein Dickschiff sein

Mit dem Maybach GLS 600 erweitert die Luxusmarke von Mercedes ihr Angebot auf ein großes SUV. Basis ist das Dickschiff Mercedes GLS, das als Maybach mit speziellen Materialien und Extras verwöhnen will.

Maybach GLS 600: Blick in den Innenraum Quelle: Daimler AG
Die Marke Maybach ist inzwischen ein Ableger mit Mercedes-Stern Quelle: Daimler AG
Beim Druck auf den Startkopf des Maybach GLS 600 meldet sich der Achtzylinder-Bi-Turbo mit 410 kW/558 PS fast so lautlos wie ein E-Auto Quelle: Daimler AG
Das digitale Cockpit mit den Instrumenten hinterm Lenkrad sorgt ebenso wie der große Zentralmonitor für zeitgemäße Optik. Das Treibwerk läuft ruckfrei los und die Automatik findet die passende ihrer neun Stufen. Trotz seiner üppigen Maße lässt sich das Dickschiff auf kurvigen Landstraßen locker lenken, auch dank des Fahrwerks mit vielen technischen Highlights. Wenn das aus der neuen S-Klasse bekannte System namens „E-Active Body Control“ mitbestellt wird, erfasst eine Stereokamera ständig den Belag vor dem Auto, erkennt Bodenwellen oder Schlaglöcher. Noch bevor der Maybach die kritische Stelle erreicht, wird die Luftfederung elektronisch und hydraulisch auf die Unebenheit vorbereitet. Hilfreich dabei ist, dass jedes Rad separat eingesteuert wird. Per Wippschalter kann zwischen verschiedenen Einstellungen der gesamten Fahrverhaltens gewählt werden. Neu ist dabei ein spezieller Maybach-Mode, der vor allem die beiden Passagiere auf den Rücksitzen vor den Widrigkeiten des Auto-Alltags verschonen soll, die die Bequemlichkeit oder das Schlafbedürfnis stören könnten. Quelle: Daimler AG
Als Hommage an die Übermut dient die Sport-Taste. Der Motor lässt das Flüstern sein, ein Soundgenerator unterstützt das V8-Brummen, die Automatik dreht die Gänge aus und das Fahrwerk wird einen Tick härter. Der Geländemodus dagegen hilft abseits fester Straßen durch besondere Einstellungen für den Allradantrieb. Natürlich bietet der Maybach serienmäßig, meist aber gegen Aufpreis alle denkbaren Assistenzsysteme, sorgt für Vernetzung mit der digitalen Umwelt oder beduftet den Innenraum mit dem Lieblingsparfum. Ein Clou sorgt für die wohlhabende Kundschaft mit sensiblen Bandscheiben, die auch noch unter „Rücken“ leiden: Beim Öffnen fährt ein breites silbernes Trittbrett unter den Türen aus. Der Weg auf die Sitzfläche soll eben kein Hindernis beim Einstieg sein. Quelle: Daimler AG
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