Schnelle Modellwechsel sind nicht die Sache von Volvo. So bauten die Schweden mit den Modellen 140 und 240 rund 27 Jahre das gleiche Auto. Mit ein paar neuen Teilen und einem frischen Anstrich wurde ein Hauch von Aktualität gewahrt. Lange Lebenszeiten gehören aber nicht dem vergangenen Jahrtausend an: Die erste Generation des SUVs XC90 wurde mit zwei großen und mehreren kleinen Facelifts dreizehn Jahre lang gebaut – von 2002 bis 2014.
Und jetzt das: Ab Juni steht zwar ein komplett neuer XC90 bei den Händlern. „Aber schon in vier Jahren wird der XC90 das älteste Fahrzeug in unserer Modellpalette sein“, sagt Lars Lagström, Projektmanager des XC90. Wenn das neue SUV auf dem Markt ist, geht es Schlag auf Schlag. Bis 2019 wollen die Schweden elf neue Modelle auf den Markt bringen. Von der einstigen Betulichkeit ist dann nichts mehr zu sehen.
Fakten zum Volvo-Baukasten
Von 1999 bis 2010 gehörte Volvo zum Ford-Konzern. In dieser Zeit basierten die neuen Modelle der Schweden auf Plattformen der US-Mutter, etwa dem Ford Focus oder dem hierzulande nicht verkauften Ford Taurus. Als der chinesische Konzern Geely Volvo im Jahr 2010 übernahm, konnten sie die Ford-Technik nicht weiter nutzen, weshalb ein eigenes System entwickelt wurde.
Volvo nennt seinen Baukasten „skalierbare Produkt-Architektur“, kurz SPA. Auf dieser Architektur sollen künftig alle größeren Modelle ab der 60er Baureihe basieren. Sie teilen sich sämtliche Motoren (ausschließlich Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum) und viele Teile des Fahrwerks. So sollen die Kosten bei Entwicklung und Produktion gesenkt werden und langfristig auch die Margen steigen.
Für die Entwicklung der Architektur und die Umrüstung der Produktionsanlagen auf die neue Technik hat Volvo insgesamt rund 75 Milliarden schwedische Kronen, rund acht Milliarden Euro, ausgegeben.
Nur ein Maß – der Abstand zwischen Vorderachse und A-Säule – ist festgelegt, alle anderen Maße sind flexibel. So können teure Bauteile wie die Motoren oder die Elektro-Einheit des Hybridantriebs in unterschiedlich großen Autos verwendet werden, von der Mittelklasse-Limousine S60 bis hin zum großen SUV XC90.
Der XC90 hat den Anfang gemacht, inzwischen ist die 90er-Baureihe komplett: Volvo bietet neben dem SUV XC90 auch die Limousine S90, den Kombi V90 und den Offroad-Kombi V90 Cross Country an. Die bisherigen Modelle S80 und V70 wurden durch die 90er-Modelle ersetzt. In der Mittelklasse hat ebenfalls das SUV den Anfang gemacht, der XC60. Die Limousine S60 und Kombi V60 folgen bald.
Die Erwartungen an den XC90 sind hoch. Er soll nicht nur den Erfolg seines Vorgängers wiederholen. Seit der Markteinführung hat Volvo mehr als 636.000 Exemplare des großen SUV verkauft – in einigen Jahren war der teure XC90 sogar das beliebteste Modell der Marke. An der Spitze der Modelloffensive kommt dem SUV eine besondere Rolle zu: Wird er kein Erfolg, sind die von Volvo-Chef Håkan Samuelsson ausgerufenen Wachstumspläne in Gefahr. Denn acht der elf neuen Modelle teilen sich mit dem XC90 die technische Basis.
Nur noch Vierzylinder bei Volvo
Was bei Volkswagen der Modulare Querbaukasten ist, heißt bei Volvo Skalierbare Produkt-Architektur, kurz SPA. Dieser Baukasten macht die Modelloffensive erst möglich. Auf einer Basis können ohne viel Aufwand Autos unterschiedlicher Größe gebaut werden. Samuelsson sprach deshalb bei der ersten Vorstellung des XC90 von einem „der wichtigsten Tage in unserer Unternehmensgeschichte“.
Volvo XC90: ein echter Schwede
War der Vorgänger noch auf die USA und nebenbei auf Europa zugeschnitten, wurde der neue Wagen von Anfang an als Weltauto entwickelt. Der größte Absatzmarkt für Volvo ist inzwischen mit 81.000 Autos China – nicht nur wegen der chinesischen Konzernmutter Geely. Mit dem komplett in Eigenregie entwickelten Aushängeschild wollen die Schweden auf der ganzen Welt dem BMW X5, Mercedes ML, Audi Q7, Porsche Cayenne und Konsorten Kunden abjagen.
Während das nordisch-nüchterne und zeitlos elegante Design zwischen Seattle und Shanghai seine Anhänger finden dürfte, könnten sich bei der Technik die Geister scheiden. Die Konkurrenz setzt auf Sechs- oder Achtzylinder. Bei Volvo gibt es künftig nur noch Vierzylinder-Motoren mit zwei Litern Hubraum – egal ob Diesel oder Benziner. Was der ökologisch korrekte Europäer noch akzeptieren mag, könnte der verwöhnten Kundschaft in Asien und den USA zu wenig sein.
Im Interview mit WirtschaftsWoche Online spricht Volvo-Entwicklungsvorstand Peter Mertens über die Akzeptanz der neuen Vierzylinder-Motoren des XC90, das durchgehend neue Bediensystem und das autonome Fahren.
Herr Mertens, Mit welchen drei Adjektiven würden Sie den XC90 beschreiben?
Begeisternd, elegant und innovativ.
Eine der Innovationen des XC90 ist der Plug-In-Hybrid, allerdings nur in der Top-Version mit 400 PS. Sind für den Volvo-Baukasten weitere Plug-In-Hybride geplant, etwa mit einer anderen Leistung oder Reichweite?
Ja, absolut. Mit dem XC90 peilen wir eine elektrische Reichweite von 50 Kilometern an und sind zudem die Einzigen, die einen Siebensitzer als Plug-In-Hybrid anbieten. Die Reichweite hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem das Fahrzeuggewicht oder die Energiedichte der Batterie. Ich erwarte, dass wir in diesen Bereichen weitere Entwicklungen sehen werden. Und wenn wir den Hybrid aus unserem Baukasten nicht in ein großes SUV, sondern etwa eine leichtere Mittelklasse-Limousine einbauen, ergibt sich automatisch eine höhere Reichweite.
„Entscheidung für Vierzylinder war Risiko“
Ich nehme an, dass Sie die 50 Kilometer wegen der gesetzlichen Vorgaben in China anpeilen?
Richtig, das ist enorm wichtig. Ab dieser elektrischen Reichweite gibt es Subventionen und zudem in Städten wie Shanghai sofort eine Zulassung – und nicht erst nach einer Wartezeit.
Auto-Rückrufe in den USA im Jahr 2014
Rückrufquote: 912 Prozent
Rückrufmenge: 26,77 Millionen Fahrzeuge
Quelle: auto-institut.de
Rückrufquote: 577 Prozent
Rückrufmenge: 8,9 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 423 Prozent
Rückrufmenge: 9,1 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 364 Prozent
Rückrufmenge: 0,28 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 253 Prozent
Rückrufmenge: 6,0 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 230 Prozent
Rückrufmenge: 0,7 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 227 Prozent
Rückrufmenge: 0,90 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 195 Prozent
Rückrufmenge: 4,83 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 161 Prozent
Rückrufmenge: 0,97 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 156 Prozent
Rückrufmenge: 0,029 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 126 Prozent
Rückrufmenge: 0,09 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 76 Prozent
Rückrufmenge: 0,28 Millionen Fahrzeuge
Rückrufquote: 0 Prozent
Rückrufmenge: 0,0 Millionen Fahrzeuge
In dem Mittelklasse-Kombi V60 gibt es bereits heute einen Diesel-Hybrid. Wird dieser auch Teil des Volvo-Baukastens?
Ich will nie nie sagen, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr gering. In Europa ist ein Diesel-Hybrid sicher reizvoll. Aber wenn wir ein Hybrid-Modell auch in China und den USA verkaufen wollen, ist die Kombination mit einem Benzinmotor die bessere Wahl.
Gerade in den USA lief es für Volvo zuletzt nicht gut. Um das angepeilte Wachstum zu erreichen, muss der XC90 auch dort ein Erfolg werden. Ist es da eine kluge Entscheidung, im Land der großen V8-Motoren ausschließlich auf Vierzylinder zu setzen?
Auch unsere Wettbewerber folgen dem Trend zu kleineren Motoren. Wir sind aber die Einzigen, die diesen Weg so konsequent gehen. Damit können wir deutlich bessere CO2-Werte erreichen. Wir haben diese Entscheidung nicht blauäugig getroffen, wie manche glauben. Als wir diese Entscheidung vor vier Jahren getroffen haben, war das ein Risiko. Am Ende ist es uns aber gelungen Motoren zu bauen, welche die Leistung eines Sechszylinders mit den Emissionen eines Vierzylinders verbinden.
Wissenswertes über Schweden
Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind Pharmazeutika, Maschinen, Uhren, Präzisionsinstrumente und Elektronikprodukte. Exportschlager ist natürlich auch die schwedische Literatur: Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker kennt jeder. Auch die düsteren Romane von Henning Mankell oder Stieg Larsson sind nicht nur Krimiliebhabern ein Begriff, sondern durch vielfache Verfilmungen auch bei Cineasten beliebt. Außerdem haben die Schweden den Reißverschluss erfunden.
Ganz vorne natürlich Ikea. Wer hat nicht schon einmal auf dem heimischen Fußboden Schrauben und Nägel sortiert, um einen günstigen Kleiderschrank selbst zusammen zu zimmern? Genau das ist Ingvar Kamprads Erfolgsrezept, der das Einrichtungshaus 1943 ins Leben rief und das inzwischen mit Filialen auf dem ganzen Globus vertreten ist.
Auch H&M ist aus den Fußgängerzonen nicht mehr wegzudenken. Kleiner Preis für modische Kleidung, großes Budget für Werbekampagnen und Designerkooperationen mit Größen wie Lagerfeld oder Versace. Auch Volvo, Saab, Ericsson, ABB, Electrolux, SKF, Astra Zeneca Skype, Tetra Pak oder Absolut Vodka kommen aus Schweden.
In Schweden wird Englisch als erste Fremdsprache an den Schulen unterrichtet. Aber das allein ist noch nicht das Geheimnis des schwedischen Sprachwunders: da es sich für nur rund 9,6 Millionen Einwohner nicht lohnt englischsprachige Filme und Serien für Kino oder Fernsehen zu synchronisieren, schauen sich die Schweden diese immer in Originalsprache mit Untertiteln an.
Sommersonnwende feiern, auf Schwedisch Midsommar. Am Johannisabend Ende Juni geht in Nordschweden die Sonne 24 Stunden lang nicht unter. Eine gute Gelegenheit für die Schweden ausgelassen zu feiern, um einen Maibaum zu tanzen und pappige Zimtschnecken mit reichlich Alkohol runterzuspülen. Nicht umsonst ist das bei Polizeistreifen eher unbeliebt.
Im schwedischen Skigebiet Lindvallen gibt es das etwas andere McDrive: Bei McSki kann können sich Skifahrer einen Burger auf die Hand mitnehmen, ohne erst lästigerweise die Skier abschnallen zu müssen. Außerdem hat Schweden die höchste Pro-Kopf-Anzahl von McDonald's-Filialen in Europa.
Im schwedischen Göteborg gibt es die größte Shoppingmall Skandinaviens. Das Nordstan hat 180 Geschäfte und 150 Büros unter seinem Dach.
Nicht alle US-Kunden sind als Spirtsparer und Umweltfreunde bekannt.
Die Sorge, dass das Auto wegen des Vierzylinder-Motors abgelehnt wird, habe ich nicht. Das sehen wir auch bei anderen Baureihen, die bereits ausschließlich mit Vierzylindern verkauft werden. Ich glaube, dass es in den USA einen höheren Anteil an Plug-In-Hybriden geben wird. Natürlich gibt des Kunden, die weiterhin einen V8-Big-Block fahren wollen. Aber in den USA hat sich trotz der sagenhaft niedrigen Spritpreise eine Klientel gebildet, welcher der Umweltschutz wichtig ist. Und die greifen dann zu einem XC90 mit Plug-In-Hybrid.
Ein weiteres Thema, bei dem Sie Ihren Weg sehr konsequent gegangen sind, ist das Bedienkonzept im Innenraum. Sind Sie mit dem tablet-artigen Touchscreen und dem Verzicht auf fast alle Tasten nicht über das Ziel hinausgeschossen?
Überhaupt nicht. Viele Hersteller haben versucht, die auf dem PC erlernte Bedienlogik in das Auto zu übertragen. Ein solches System mit seinen Untermenüs funktioniert im Auto aber nicht. Wir haben vor vier Jahren ein Entwicklerteam von Nokia übernommen, das die Benutzeroberfläche für den Einsatz im Auto optimiert hat. Wir haben das aber nicht im Labor vor uns hin entwickelt, sondern ständig Volvo-Kunden und Fahrern von Autos anderer Marken vorgeführt, um ein Feedback von potenziellen Käufern zu erhalten. Wir verwenden bestimmte Technologien, die aus Smartphones bekannt sind, haben aber auch bewusst keine Kopie eines iPhones fürs Auto entwickelt.
„Assistenten sollen Unfälle komplett verhindern“
Wie muss ein solches System Ihrer Meinung nach aussehen?
Auf der obersten Oberfläche ist alles ganz einfach zu bedienen. Bereits auf der Ebene darunter kann sich der Kunde alles frei konfigurieren. Beliebte Funktionen kann sich der Fahrer zum Beispiel in die linke untere Ecke des Displays legen, damit er sie schnell wiederfindet. Das geht mit Knöpfen nicht, da muss man der aufgezwungenen Logik des Herstellers folgen. Wir meinen, mit unserem System das Beste aus der neuen Digital-Welt in die alte Welt des Autos übertragen zu haben.
Neuwagen-Kunden werden immer älter. Sind die mit einem Smartphone-artigen Touchscreen-System nicht überfordert?
Wir haben meiner Schwiegermutter zu Weihnachten ein iPhone geschenkt. Die Dame ist 80 Jahre alt, für ihr Alter fit, aber nicht übermäßig Technik-begeistert. Nach einem halben Tag Crash-Kurs schickt sie meinen Kindern inzwischen Bilder per WhatsApp. Da kann mir keiner erzählen, dass ältere Leute nicht mit einem Smartphone umgehen können. Und wer mit einem Smartphone zurechtkommt, kann mit dieser Bedieneinheit allemal umgehen.
Das Smartphone nutzen Sie in Ruhe auf dem Sofa, haben Zeit beim Tippen. Während der Fahrt auf der Autobahn sieht das anders aus.
Bei 120 km/h auf der linken Spur braucht er das System aber nicht. Wir haben die Anzeigen in die Bereiche „Now“, „Then“, „Whenever“ geteilt. Die wichtigsten Informationen zu Geschwindigkeit, Schildererkennung, Warnhinweisen und Navi-Daten werden per Head-Up-Display direkt im Blickfeld des Fahrers angezeigt. Weniger relevante und zeitlich drängende Informationen sind über das Fahrer-Display abrufbar, wie zum Beispiel Assistenzsysteme. Dort kann der Fahrer über die Lenkradtasten auch die Musik wechseln. Den Touchscreen in der Mitte benötigt er während der Fahrt gar nicht. Die Informationen, die ich bei Tempo 120 brauche, finde ich auf den beiden anderen Bildschirmen.
Volvo hat den Anspruch, dass bis 2020 kein Mensch in einem Volvo getötet oder ernsthaft verletzt werden soll. Kann man ein Auto, das mit Leichtigkeit 200 km/h fährt, überhaupt so sicher machen?
Wir haben noch gut fünf Jahre Zeit, um Systeme zu entwickeln, die das ermöglichen. Mit dem XC90 haben wir zwei Weltneuheiten eingeführt. Ein Kreuzungsassistent überwacht in unübersichtlichen Situationen den Gegenverkehr und bremst im Notfall ab. Das zweite ist ein System, das bei Alleinunfällen – wenn das Auto von der Straße abkommt – die Insassen auf den Crash vorbereitet und bestmöglich schützt.
Ein Kreuzungsassistent hilft in der Stadt, aber nicht auf der Autobahn.
Klar ist es bei Geschwindigkeiten von 200 km/h noch viel schwieriger und anspruchsvoller als bei niedrigerem Tempo. Aber deshalb sind wir dabei, Assistenzsysteme zu entwickeln, die den Unfall komplett verhindern. In bestimmten Situationen wird das Auto die Kontrolle übernehmen, der Fahrer aber immer in der Verantwortung bleiben.
Volvo XC90: ein echter Schwede
Einige der Assistenzsysteme können bereits selbstständig lenken und bremsen. Wann kommt der erste vollständig autonom fahrende Volvo auf den Markt?
Dass ab 2020 – wie einige Hersteller behaupten – nur noch selbstfahrende Autos gebaut werden und die Insassen alle Zeitung lesen können, halte ich für höheren Unfug. Das Thema wird aus meiner Sicht von einigen Wettbewerbern missbraucht. Gerade die drei deutschen Hersteller wollen sich gegenseitig überbieten mit Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden – nur um ihre technische Kompetenz zu untermauern. Ich wünsche mir mehr Sachlichkeit und würde eine realitätsbezogene Diskussion begrüßen. Für uns sind autonome Funktionen Mittel zum Zweck.
Dennoch fahren Sie mit 100 autonomen Testfahrzeugen durch Göteborg.
Um unser Ziel zu erreichen, benötigen wir Assistenzsysteme, welche ein Auto in unterschiedlichsten Situationen kontrollieren und stabil halten können. Deshalb machen wir ein Pilotprogramm, das so groß und so realitätsgetreu wie bei keinem anderen Projekt ist. Was muss unsere Sensorik wirklich leisten? Was muss die Infrastruktur bereitstellen? Wie reagieren Kunden? Auf diese Frage suchen wir Antworten. Wir machen das nicht, um uns beim autonomen Fahren zu profilieren, sondern um sichere Autos zu bauen.