Opel-Chef Lohscheller zum ersten Quartal „Erträge werden deutlich besser“

Opel-Chef Michael Lohscheller sieht erste Sanierungserfolge Quelle: dpa

Der kriselnde Autohersteller Opel hat im ersten Quartal 25.000 Autos weniger als vor einem Jahr verkauft. Opel-Chef Michael Lohscheller sieht dennoch erste Sanierungserfolge.

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Opel-Chef Michael Lohscheller sieht im ersten Quartal 2018 erste, kleine Sanierungserfolge für den defizitären Autobauer. Die „Erträge werden deutlich besser“, sagte Lohscheller auf einer Mitarbeiterversammlung (Town Hall Meeting) im Rüsselsheimer Adam-Opel-Haus. Das bestätigten mehrere Insider der WirtschaftsWoche.

Trotzdem lief das erste Quartal nicht optimal: 25.000 Autos weniger als vor einem Jahr seien verkauft worden, berichtete Lohscheller. Die Gründe dafür sieht er im vom Brexit geplagten England, aber auch in der schwächer wachsenden Türkei. Es gebe für die Mitarbeiter aber dennoch keinen Grund, nervös zu werden. Opel wolle in Deutschland investieren, doch man müsse die Kosten drücken – „teilweise waren unsere Werke doppelt so teuer wie PSA-Werke“, sagte Lohscheller. Opel könne das aber an allen Standorten aufholen.

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