Der Tesla Vanlifer Concept ist ein Wohnmobil auf Basis des Tesla Semi

Tesla tat sich 2017 gerade besonders schwer damit, die Produktion seines Model 3 hochzufahren, als Firmenchef Elon Musk mit einer neuen Ankündigungen vorpreschte: Er stellte den strombetriebenen Sattelschlepper Semi vor. Geplant war der Marktstart für 2019 – dieses ehrgeizige Ziel musste Tesla inzwischen kassieren. Der Truck soll nun erst ein Jahr später kommen.

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Das hindert das britische Unternehmen Campervan allerdings nicht daran, auf Basis des immerhin rund 150.000 Dollar (135.000 Euro) teuren Tesla Semi ein Wohnmobil der Zukunft zu entwerfen. Der einsitzige E-Transporter mit einer Reichweite von bis zu 800 Kilometern liefert die technische Basis für ein besonders aerodynamisch ausgelegtes Wohnmobil mit einer Schlafkabine oberhalb des Fahrerplatzes.

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Dort ist sie auch im Lkw untergebracht. Ein weiteres Doppelbett befindet sich im Heck der Vanlifer genannten Studie. Wohnzimmer, Küche und Bad sind mittig untergebracht. Tesla will den Lastwagen Semi ab 2020 ausliefern. Ob es tatsächlich auch eine Camping-Variante für wohlhabende Trendsetter geben wird, hängt wohl vor allem von den Reaktionen auf den Entwurf ab.

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Der Semi soll auch mit voller Ladung von 40 Tonnen eine Reichweite von rund 800 Kilometern erreichen, versprach Musk bei der Vorstellung 2017.

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Der Ansturm bei der Präsentation in Hawthorn war gewaltig: Jeder wollte einen Blick auf den Tesla-Truck erhaschen.

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Der Semi-Truck-Sattelschlepper soll nicht nur helfen, Energie und CO2 einzusparen, sondern außerdem noch dem Logistik-Unternehmer monetäre Vorteile verschaffen.

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So verspricht der Elektroauto-Pionier im Vergleich zu klassischen Diesel-Trucks etwa geringere Anschaffungs- und Unterhaltskosten.

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Der Sattelschlepper hat vier Motoren – und Tesla verspricht, dass er pannenfrei eine Million Meilen (1,6 Millionen Kilometer) schaffen kann. Auch mit zwei ausgefallenen Motoren können das Fahrzeug immer noch einen Diesel-Lastwagen schlagen, versicherte Musk. In 30 Minuten soll die Batterie laut Musk auf eine Reichweite von gut 640 Kilometern geladen werden können. Unterwegs könne man dafür die gleichen „Supercharger“-Schnelladestationen von Tesla nutzen wie die Autos.

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Ein Blick ins moderne, minimalistische Cockpit des Elektro-Lkw. Zwei große Touchscreens zeigen dem Fahrer alles, was er wissen muss. Die Besonderheit: Der Lastwagenfahrer soll in der Mitte der Kabine sitzen. Damit spart sich Tesla auch verschiedene Versionen für den Links- oder Rechtsverkehr. Der Sattelschlepper bekommt eine besonders robuste Windschutzscheibe. „Sie übersteht eine Atomexplosion – oder Sie bekommen Ihr Geld zurück“, scherzte Musk in seiner üblichen Manier.

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Der Semi-Truck kann mit teilautonomen Fahrkünsten, Totwinkelwarner, Spurhalte- und Notbremsassistenten seinen Fahrer unterstützen und Unfallgefahren mindern.

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