Prozess gegen Porsche SE Landgericht will Ex-VW-Vorstand vernehmen

Heinz-Jakob Neußer im Jahr 2014 Quelle: dpa

Im Schadensersatzprozess gegen die Porsche SE will das Landgericht Stuttgart mehrere ehemalige hochrangige VW-Manager laden, darunter Ex-VW-Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer.

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Im Prozess um Schadensersatz gegen die Porsche SE will das Landgericht Stuttgart Heinz-Jakob Neußer, Exentwicklungsvorstand der Marke VW, als Zeugen hören. Laden will das Gericht auch Ex-VW-US-Chef Michael Horn sowie weitere hochrangige Manager – und die in den USA inhaftierten VW-Manager James Liang und Oliver Schmidt. Bei diesen könnte die Beweisaufnahme über den deutschen Konsul laufen. Das erfuhr die WirtschaftsWoche. Die Porsche SE hält über die Hälfte der VW-Stammaktien und soll Anlegern Informationen zum Dieselskandal vorenthalten haben, obwohl Nachrichten zu VW auf die Porsche-Aktie durchschlagen. Die Porsche SE sagt, alle gegen sie erhobenen Dieselklagen seien „unbegründet“.

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