




Der Umsatz der Münchner Nobelmarke lag mit knapp 18,8 Milliarden Euro ganz leicht unter dem Wert des dritten Jahresviertels 2012, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Angesichts hoher Ausgaben für neue Produkte und gewachsener Personalkosten schrumpfte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um fast 4 Prozent auf gut 1,9 Milliarden Euro. Unter dem Strich allerdings legte BMW beim Gewinn leicht um etwas mehr als 3 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro zu. „Wir sind nach dem guten dritten Quartal auf einem guten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen“, sagte Konzernchef Norbert Reithofer.
Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Hohe Ausgaben für neue Technologien, etwa das Elektroauto i3, gestiegene Personalkosten sowie die Rabattschlacht in Europa schlugen zu Buche. In der Kernsparte Automobile sank das Betriebsergebnis um sechs Prozent. Für 2013 bekräftigte BMW die Prognose, wonach das Konzernergebnis vor Steuern in der Größenordnung des Vorjahres liegen soll. Der Absatz der drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce soll im einstelligen Prozentbereich wachsen.