VW Beetle, Mitsubishi Pajero, Fiat Punto Autos, die uns 2018 verlassen haben

Die Trauermiene zum Jahresende ist aufgesetzt: Los geht es mit der Verabschiedung der Automobile, deren letztes Stündlein 2018 geschlagen hat.

Gar nicht mehr mitspielen darf bei Mitsubishi ein Oldie. Der Geländewagen-Klassiker Pajero geht nach 36 Jahren Modellgeschichte in den wohlverdienten Ruhestand, immerhin war die letzte und vierte Generation seit 2007 am Start. Die Gründe für den Renteneintritt sind vielschichtig, dazu zählen aber sicherlich gestiegene und gewandelte Kundenansprüche sowie moderne Abgas- und Sicherheits-Vorschriften. Quelle: Spotpress
Dass irgendwann einfach Schluss sein muss, kann man ebenfalls bei Fiat sehen. Pünktlich zum silbernen Modelljubiläum geht der Punto, das ehemalige Brot- und Butter-Auto und Bestseller des italienischen Herstellers, sang- und klanglos. Das Sparen und Nicht-Investieren bei der italienischen Kernmarke zeigen Konsequenzen. Wie lange sich die betagten Modelle Panda und 500 noch halten können? Quelle: Spotpress
Dem Alfa Mito, einem Ableger des Punto, hat übrigens ebenfalls sein letztes Stündlein geschlagen. Merke: Auch Schönlinge werden nicht verschont. Quelle: Spotpress
Das gleiche gilt auch auf den Alfa 4c, dessen Coupé-Produktion jetzt ausläuft, immerhin bleibt der 4c Spider noch ein wenig am Markt. Alfa-Sportwagenfans müssen sich auf das Debüt des neuen 8c gedulden. Quelle: Spotpress
Für ein weiteres Coupé stoppten dieses Jahr die Produktionsbänder. Das BMW 6er Coupé ist wie die Cabrio-Variante nun Geschichte. Somit stehen Liebhaber dieser Karosserieform nach der Einführung des 8ers nicht vor der Qual der Wahl, ob sie sich für entsprechenden Ausführungen der Nummer 6 oder 8 entscheiden sollen. Die Münchener haben ihnen die Entscheidung zugunsten der Ziffer 8 abgenommen. Wenn schon Coupé, dann auch richtig teuer. Quelle: Spotpress
Ein Nachfolger des Citroën C4 muss erst noch gefunden werden. Der C4 Cactus und der C4 Spacetourer müssen erst einmal als Alternativen herhalten. Quelle: Spotpress
Ersatzlos aus dem VW-Programm verschwand derweil nach dem Aus des Beetle Coupé 2017 auch das Beetle Cabrio. Es werden seit April nur noch Lagerfahrzeuge abverkauft, danach verschwindet der Beetle vom deutschen Markt. Quelle: Spotpress
Toyota schiebt den Avensis Kombi aufs Abstellgleis, damit haben die Japaner zurzeit kein Mittelklassemodell mehr im Angebot. Der Camry soll es dann nächstes Jahr richten. Quelle: Spotpress
Ohne den Pulsar startet Nissan ins nächste Jahr. Wer oder was ist der Pulsar, werden sich viele fragen. Es war ein Kompaktmodell (seit 2014) und ähnlich erfolglos wie sein schon vergessener Vorgänger Tiida. Quelle: Spotpress
Der Van Evalia aus dem Hause Nissan geht zumindest aus Altersgründen. Vorerst verfügbar bleibt jedoch die elektrische Variante. Quelle: Spotpress
Dass der Infiniti Q70, ein Mitglied von Nissans Nobeltochter, vom Markt verschwindet, erregt mangels bisheriger Marktdurchdringung keine Aufmerksamkeit. Genauso wird das Produktionsende von DS4 und DS5 vermutlich keine allzu weitverbreitete Trauerstimmung erzeugen. Quelle: Spotpress
Das sieht beim Wegfall des Subaru WRX STi ganz anders aus. Die Fangemeinde trauert, dass das sportliche Topmodell der Marke aufgrund der Abgasvorschriften eingestellt wird. Fehlen werden den Fans unter anderen der 221 kW/300 PS starke Vierzylinder-Boxermotor und sicherlich auch die goldfarbenen Felgen. Quelle: Spotpress
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