
Das entschied nach Informationen der WirtschaftsWoche der neue VW-Markenchef Herbert Diess nach einer Inspektion eines Prototyps kürzlich in der Gläsernen Manufaktur in Dresden, wo der Phaeton montiert wird. Stattdessen ordnete Diess an, dass die Oberklassenlimousine vor dem Serienstart noch einmal kräftig überarbeitet werden muss, um im Wettbewerb unter anderem mit der neuen 7er-Baureihe von BMW bestehen zu können. Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, müssen nun einige der Entwickler ihren Sommerurlaub abbrechen.
Vom Phaeton werden trotz vier Modellpflegemaßnahmen heute nur noch acht Autos am Tag montiert. Um das Werk auszulasten, wird bei VW nun nach Informationen der WirtschaftsWoche überlegt, neben dem Bentley Flying Spur auch noch den Sportwagen Audi R8 in Dresden zu montieren.