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Autobauer BMW spart beim eigenen Fuhrpark

Der Autokonzern BMW hat seinen Fuhrpark drastisch verkleinert – und so 400 Millionen Euro mehr in der Kasse.

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Wenn BMW-Chef Norbert Reithofer am kommenden Dienstag die Zahlen für das dritte Quartal präsentiert, kann er bei einer wichtigen Sparmaßnahme Vollzug melden: Der Konzern hat seine eigene Fahrzeugflotte seit November 2007 um mehr als zwei Drittel reduziert. Dadurch verbesserte sich die Liquidität um rund 400 Millionen Euro. Zu der Fahrzeugflotte zählen Dienstwagen von BMW-Mitarbeitern, der Fuhrpark des Unternehmens sowie Rückläufer von Autovermietern und Behörden. Die Autos kommen als junge Gebrauchtfahrzeuge in den Handel und drücken dort Preise und Margen. Deshalb hatte Reithofer vor rund eineinhalb Jahren angekündigt, die Zahl dieser Autos zu reduzieren. Im November 2007 hatte BMW noch 22.000 eigene Fahrzeuge, im September 2009 waren es rund 6500. Damit sank das durch diese Autos gebundene Kapital – von 550 Millionen auf 150 Millionen Euro.

Georg Stürzer, Auto-Analyst der UniCredit, hält dies für eine „stolze Leistung“. Dass das gebundene Kapital um 400 Millionen Euro reduziert worden sei, habe „einen durchaus nennenswerten Effekt auf die Liquidität des Unternehmens“.

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