Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist 2021 um 2,1% auf 540.950 gesunken, von 552.450 im Jahr zuvor. Das gab der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes bekannt, der sich die gesamte Branche angeschaut hat.
Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Trend des Personalabbaus weiter fort. In den beiden Vorjahren hatte sich die Beschäftigtenzahl um rund 1,6% beziehungsweise 1,8% verringert.
Im Teilsegment der privaten Banken und Bausparkassen, zu dem Deutsche Bank AG und Commerzbank AG gehören, schrumpfte die Beschäftigtenzahl mit minus 2,6% überdurchschnittlich stark. Ursache laut Verband ist der anhaltende Umbau der Geschäftsmodelle bei fortschreitender Digitalisierung, auch verbunden mit dem Wegfall einfacher Tätigkeiten.