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Banken-Finanzhilfen EU erlaubt Staatshilfen für Banco de Valencia

Die EU-Verwalter in Brüssel haben die Übernahme des Instituts durch die spanische Zentralbank im Nachhinein genehmigt. Im Zuge der geplatzten spanischen Immobilienblase braucht die Bank drei Milliarden Euro.

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Spanien: Ein finanzielles Sorgenkind in der EU. Quelle: dpa

Brüssel Die EU-Kommission hat die Staatshilfen für die angeschlagene Banco de Valencia vorerst genehmigt. Das Institut dürfe Hilfen von insgesamt drei Milliarden Euro erhalten, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit. Die spanische Zentralbank hatte am Montag die Übernahme der Bank verkündet, die im Zuge des Platzens der Blase auf dem heimischen Immobilienmarkt in Schieflage geraten war. Die Mittel sollen den Angaben nach aus dem zur Stärkung der Branche aufgelegten Restrukturierungsfonds FROB kommen. Vorgesehen sind eine Finanzspritze im Volumen von einer Milliarde Euro sowie eine Kreditlinie über zwei Milliarden Euro. Die Banco de Valencia ist die kleinste börsennotierte Bank Spaniens und sitzt auf einer Reihe fauler Immobilienkredite.

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