Bankenkrise UBS berät mit Behörden über Verlustabsicherung des Credit-Suisse-Deals

Die Bank verhandelt mit der Finma unter anderem über Kapitalanforderungen. Die Übernahme der Credit Suisse soll bis Anfang Juni finalisiert sein.

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Die endgültige Vereinbarung zwischen UBS und den schweizer Behörden steht noch aus. Quelle: dpa

Nach der eilig arrangierten Übernahme der Credit Suisse (CS) verhandelt die Großbank UBS weiter mit den Schweizer Behörden über die Verlustabsicherung. Eine endgültige Vereinbarung sei noch in Verhandlung, teilte die UBS am Dienstag den US-Aufsichtsbehörden mit.

Die Bank erklärte, sie führe auch Gespräche mit der Schweizer Aufsichtsbehörde Finma über „gewisse aufsichtsrechtliche Kapitalanforderungen, risikogewichtete Aktiva und andere Kapital- und Liquiditätsanforderungen für das kombinierte Unternehmen“. UBS rechne nicht damit, dass diese vor Abschluss der Transaktion geklärt seien.

Die in Schieflage geratene Credit Suisse flüchtete sich Mitte März in einer von der Regierung orchestrierten Rettungsaktion in die Arme der UBS. Bund und Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstützen die Rettungsaktion mit milliardenschweren Liquiditätshilfen und Garantien. Bis Anfang Juni soll der Deal vollzogen sein.

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