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Deutsche Schiffsbank HypoVereinsbank steigt bei Schiffsbank aus

Die HypoVereinsbank hat ihre Anteile an der Deutschen Schiffsbank verkauft. Die Commerzbank übernimmt so weitere 7,9 Prozent im Wert von rund 70 Millionen Euro. Einer kompletten Integration steht nichts mehr im Weg.

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Die HypoVereinsbank hat jetzt seine letzten Anteile an der Deutschen Schiffsbank verkauft. Quelle: dapd

Frankfurt Der Integration der Deutschen Schiffsbank in die Commerzbank steht nichts mehr im Wege. Die HypoVereinsbank hat ihre restlichen 7,9 Prozent an dem Hamburger Spezialfinanzierer an den Mehrheitsaktionär verkauft, wie die Commerzbank am Mittwoch mitteilte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Insidern zufolge zahlt die Commerzbank etwas weniger als den Buchwert des Anteils von 70 Millionen Euro. Die Deutsche Schiffsbank hat ein Eigenkapital von 930 Millionen Euro. Auch die EU-Kommission hat der Übernahme nun zugestimmt.

Die Commerzbank will die Schiffsbank komplett integrieren. Der Schiffsfinanzierer, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1918 zurückgehen, verliert dann seinen Namen. Das Geschäft soll künftig unter der Marke „Commerzbank“ geführt werden. Nach früheren Informationen aus Unternehmenskreisen erwartet die Bank davon Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. 2010 schrieb die Schiffsbank unter dem Strich eine schwarze Null.

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