Ende der Schrumpfung Societe Generale ist wieder auf den Beinen

Weil weniger Kreditausfälle zu erwarten sind und kaum Abschreibungen anfallen, kann die Societe Generale aufatmen: Die französische Bank erreicht erstmals wieder Gewinne und will das auch an die Aktionäre weitergeben.

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Kann wieder aufrecht stehen: Die Societe Generale, hier mit dem Hauptsitz in Paris, hat zum Start in 2014 einige Lasten abgeworfen. Quelle: AFP

Paris Die französische Bank Societe Generale schreibt wieder Gewinne und hat ein Ende des Schrumpfkurses ausgerufen. Im vierten Quartal blieben unter dem Strich 322 Millionen Euro, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 471 Millionen, weil die Bank damals hohe Abschreibungen vornehmen musste. Diese sanken nun um fast 90 Prozent. Zudem fielen weniger Rückstellungen für Kreditausfälle an. Ein weiterer Rückgang sei vorgesehen, sagte Konzernchef Frederic Oudea in einem Interview von Reuters Insider. Demnach ist der Konkurrent von BNP Paribas und Credit Agricole auch für kleinere Übernahmen offen.

Den Aktionären versprach das Institut, sie stärker an den Gewinnen zu beteiligen. Für 2013 plant Societe Generale eine Dividende von einem Euro je Aktie, was einer Ausschüttungsquote von 27 Prozent entspricht. Für dieses Jahr sollen es 40 Prozent sein.

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