
Frankfurt am Main Die Commerzbank macht beim Abbau der Immobilien- und Schiffskredite Fortschritte. Der Bestand von Krediten und Papieren in der eigenen „Bad Bank“ sei innerhalb eines Jahres bis Ende März um 29 Prozent auf 102 Milliarden Euro gesunken, teilte die Bank am Mittwoch im Quartalsbericht mit. Kürzlich habe die ehemalige Eurohypo ihre restlichen Kredite in den USA von 830 Millionen Euro mit einem kleinen Verlust vollständig verkauft. Der Abbau belastete die zweitgrößte deutsche Bank auch im ersten Quartal: Der Gewinn vor Steuern sank auf 324 (Vorjahr: 464) Millionen Euro, traf damit aber fast genau die Erwartungen von Analysten. Im Kerngeschäft verdiente die Bank operativ 496 (550) Millionen Euro.