Schweizer Bank Credit Suisse gibt Vermögensverwaltung in afrikanischen Ländern auf

Die veränderte Konzernstrategie wird umgesetzt. Quelle: Reuters

Die Schweizer Bank Creidit Suisse zieht sich aus neun Wealth-Management-Märkten zurück, vor allem südlich der Sahara. Für die vermögenden Kunden gibt es eine Vereinbarung mit einer anderen Bank.

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Die Credit Suisse zieht sich aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft in einer Reihe von afrikanischen Ländern zurück. Die vermögenden Privatkunden sollen dabei zur britischen Barclays wechseln, wie ein Sprecher des Schweizer Instituts am Freitag erklärte und damit einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigte.

„Die Credit Suisse hat mit Barclays eine Vereinbarung über die Vermittlung von Private-Banking-Kunden unterzeichnet, die Teil des Plans ist, sich aus neun nicht zum Kerngeschäft gehörenden Wealth-Management-Märkten zurückzuziehen, vor allem in Afrika südlich der Sahara“, hieß es.



In Südafrika bleibe Credit Suisse weiterhin aktiv. Der Schritt erfolge im Nachgang zu der im November 2021 bekanntgegeben Anpassung der Konzernstrategie.

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