Sparmaßnahmen Deutsche Bank stellt Filialnetz auf den Prüfstand

Sparmaßnahmen: Deutsche Bank stellt Filialnetz auf Prüfstand Quelle: AP

Die Deutsche Bank prüft unterschiedliche Maßnahmen um die Kosten in der Privatkundensparte zu senken. Auch Filialschließungen werden in Erwägung gezogen.

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Der Sparkurs der Deutschen Bank könnte Auswirkungen auf das Filialnetz des Instituts in Deutschland haben. Es gibt in den aktuellen Planungen Überlegungen, eine größere Zahl von Zweigstellen der Deutschen Bank und der Postbank zu schließen, berichten Insider der WirtschaftsWoche. Nach ersten internen Schätzungen könnten um die 200 Filialen von einem solchen Schritt betroffen sein.

Bisher sei allerdings noch nicht entschieden, ob es tatsächlich zu einem größeren Rückzug aus der Fläche kommt. Die Deutsche Bank teilte mit, dass sie „aktuell eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen prüfe, um die bis 2022 gesteckten Ziele in der Privatkundenbank schneller zu erreichen und für ihre Kunden neue Impulse zu setzen.“

Bis zum Jahr 2022 sollen die Kosten in der Privatkundensparte um jährlich 1,4 Milliarden Euro sinken. 600 Millionen Euro davon sollen nach den Planungen der Bank aus bisher nicht näher definierten „strukturellen Maßnahmen“ stammen. In den vergangenen Jahren haben Deutsche Bank und Postbank bereits mehr als 450 Zweigstellen in Deutschland geschlossen.

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