US-Geschäft Insiderberichte: Deutsche Bank entlässt Investmentbanker in New York

Grund für die Entlassungen ist nach Medienberichten das schwache Geschäft der Bank im Bereich Übernahmen und Fusionen. Betroffen sind vor allem Junior-Banker.

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Die Bank entlässt in den USA Mitarbeiter. Quelle: imago images/Levine-Roberts

Die Deutsche Bank hat einem Insider zufolge Mitarbeiter aus dem Emissions- und Beratungsgeschäft im Investmentbanking in New York entlassen. Das Institut baut wegen des schwachen Geschäfts mit Übernahmen und Fusionen Personal ab, wie eine mit den Plänen vertraute Person am Donnerstag sagte. Beschäftigte in den USA seien am Mittwoch über die Entscheidungen informiert worden. Wie viele Mitarbeiter vom Institut gehen müssten, sei unklar.

Es seien vor allem Junior-Banker, die ihren Job verloren hätten, berichteten „Bloomberg“ und „The New York Post“ am Donnerstag. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte die Berichte nicht kommentieren.

Nach einem Rekordjahr von M&A-Deals 2021 brachen die diesjährigen Provisionen im Investmentbanking aufgrund der schwachen Konjunktur drastisch ein. Im September kündigte die führende US-Investmentbank Goldman Sachs Entlassungen an.

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