
Die Bank betreut hier an neun Standorten wohlhabende Kunden mit einem Gesamtvermögen von etwa vier bis fünf Milliarden Euro. Das Geschäft schrieb zuletzt Verluste und hatte einige wichtige Personalabgänge zu verzeichnen. Behalten will die Bank das Geschäft mit sehr reichen Kunden, sowie die Betreuung deutscher Kunden in der Schweiz. Auch das Investmentbanking und das Fondsgeschäft stehen nicht zum Verkauf.
Interessenten können noch bis Ende September Angebote abgeben. Nach Informationen aus Finanzkreisen sind die französische BNP Paribas und die spanische Santander an einem Kauf interessiert. Ein Gelingen des Verkaufs gilt in Finanzkreisen als wahrscheinlich. Sprecher der genannten Banken wollten die Pläne auf Anfrage nicht kommentieren.