HB ZÜRICH. Wie IATA bereits Mitte des Monats erklärte, gebe es auch bei den lukrativen Geschäftsreisen Anzeichen für eine Erholung. Vor allem in diesem Segment hatte die Krise ihre Spuren hinterlassen. Firmen sparten Geld und verbannten Geschäftsreisende in die Billigklasse.
Angesichts steigender Kerosinpreise und stagnierender Erlöse erwartet IATA trotz der anziehenden Nachfrage im kommenden Jahr höhere Verluste als noch vor ein paar Wochen prognostiziert. Die Fluggesellschaften weltweit würden 2010 voraussichtlich einen Verlust von 5,6 Mrd. Dollar einfliegen. Immerhin ist das nur gut die Hälfte der für dieses Jahr erwarteten elf Mrd. Dollar. Dem Verband gehören weltweit 230 Fluglinien an, auch die Deutsche Lufthansa.