Chronologie "Welt-AG" von DaimlerChrysler hielt nur neun Jahre

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22. August 2003: Im Streit um die Fusion stimmt DaimlerChrysler einem Vergleich mit Klägern in den USA zu. Die Einigung hat allerdings keine Auswirkungen auf die Schadenersatzklage Kerkorians. 7. April: Aktionäre werfen der Konzernführung mit Blick auf die Dauerprobleme bei Chrysler und dem schwer angeschlagenen japanischen Partner Mitsubishi auf der Hauptversammlung ein Scheitern der Vision von der Welt AG vor. 23. April: DaimlerChrysler lässt seinen hoch verschuldeten japanischen Partner Mitsubishi fallen. Der Aufsichtsrat stellt sich geschlossen hinter Schrempp. 23. Juli: Der DaimlerChrysler-Vorstand setzt sich nach einem Verhandlungsmarathon mit seinem Sparpaket von jährlich 500 Mio. Euro durch. Im Gegenzug wird mit dem Gesamtbetriebsrat eine Beschäftigungssicherung bis 2012 für die 160.000 Mitarbeiter in Deutschland vereinbart. 29. Juli: Der bisherige Leiter der Nutzfahrzeugsparte, Eckhard Cordes, wird neuer Mercedes-Chef. Cordes' Nachfolger wird der bisherige Smart-Chef Andreas Renschler. 19. Februar 2004: Mitsubishi Motors muss einräumen, dass der Verlust im Geschäftsjahr 2003/2004 (31. März) mit 72 Milliarden Yen (530 Millionen Euro) deutlich höher ausfallen wird als die zuvor vorausgesagten elf Milliarden Yen.

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