computergeschichte.de: Von der Keilschrift zum C64

Reichen ihre Erinnerungen an die Computerei auch nur an den Commodore 64 zurück? Ein Blick auf die beiden Webseiten www.computergeschichte.de und auf www.homecomputermuseum.de schließt die Gedächtnislücken.

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Dabei geht Boris Jakubaschk, der Macher der beiden Sites, weit in das vordigitale Zeitalter zurück. Er erzählt die Geschichte des Rechners von vorne, von ganz vorne. Von der Keilschrift auf Tontafeln über die Erfindung der Null geht es weiter über mechanische Addiermaschinen bis hin zu den ersten elektronischen Geräten. Die eigentliche Liebe Jakubaschks gilt aber dem Homecomputer – jener verschwundenen Gattung, bei der die Tastatur und das Innenleben in einem Gehäuse vereint war und der Fernseher als Bildschirm herhalten musste. Angefangen hatte alles mit einem CBM 3032 von 1978, den Jakubaschk von seinem Onkel geschenkt bekam. Damit wurde seine Sammelleidenschaft geweckt und er legte sich zunächst alle Rechner zu, die er selber einmal besessen hatte. Als da wären: „Als erstes, zu Weihnachten 1982, bekam ich einen Texas Instruments TI 99, dann kam der C 64, dann ein Amiga 500 und noch ein paar weitere Amigas“, wie der 33-jährige Ingenieur und IT-Fachmann flüssig aufzählt. Mittlerweile hat er rund 100 Geräte in Büro und Keller versammelt. Seit 1997 sind sie auf der Seite www.homecomputermuseum.de zu sehen.   Als dann auch noch Bürocomputer dazukamen, machte Jakubaschk eine Museums-Filiale unter www.computergeschichte.de auf. Dabei ist er vor allem auf sehr frühe Tischrechner aus Zeiten vor dem PC fixiert oder auf Geräte, die ein ungewöhnliches Konzept oder Design aufweisen. „PCs sind langweilig, da ist doch immer das selbe drin“, meint Jakubaschk. Eines der Schmuckstücke der Sammlung ist der Compaq Portable III von 1987, dessen apfelsinenkistenförmiges Gehäuse mit einem schwenkbaren Plasmabildschirm ausgestattet war. Alle Exemplare aus seiner Sammlung hat Jakubaschk mit Foto online verewigt. Darüber hinaus zeigen Datenblätter, wie viele Bytes man wann zu welchem Preis erwarten durfte. Seine Geräte findet Jakubaschk vor allem auf Flohmärkten und Computerbörsen. Mittlerweile hat sich eine Sammlergemeinde etabliert, die durchaus den Wert seltener Stücke zu schätzen weiß - was die Sache für Jakubaschk nicht einfacher macht: „Ich habe kein Interesse daran, die Preise abheben zu lassen, auch wenn dadurch der Wert meiner eigenen Sammlung steigt.“ Deshalb läuft er einigen seiner Wunschobjekten schon längere Zeit hinterher - beispielsweise dem Macintosh Lisa oder dem Sinclair ZX 80. Eine Motivation für die eigene Homepage war es deshalb auch, Kontakte zu den Besitzern elektronischer Schätze zu finden. Die meisten Exponate sind noch funktionsfähig. Jakubaschk: „Mein Ehrgeiz ist schon, die Geräte auch am Laufen zu halten. Zumindest ein Betriebssystem möchte ich für alle Geräte haben.“ Dabei ist hilfreich, dass viele Rechner noch überhaupt keine Festplatte und stattdessen einen Basic-Interpreter fest installiert hatten. Dafür plagen den Sammler ganz andere Sorgen, von denen normale Anwender bisher nichts ahnten: Ältere Kunststoffgehäuse vergilben durch Sonneneinstrahlung.

Dabei geht Boris Jakubaschk, der Macher der beiden Sites, weit in das vordigitale Zeitalter zurück. Er erzählt die Geschichte des Rechners von vorne, von ganz vorne. Von der Keilschrift auf Tontafeln über die Erfindung der Null geht es weiter über mechanische Addiermaschinen bis hin zu den ersten elektronischen Geräten. Die eigentliche Liebe Jakubaschks gilt aber dem Homecomputer – jener verschwundenen Gattung, bei der die Tastatur und das Innenleben in einem Gehäuse vereint war und der Fernseher als Bildschirm herhalten musste. Angefangen hatte alles mit einem CBM 3032 von 1978, den Jakubaschk von seinem Onkel geschenkt bekam. Damit wurde seine Sammelleidenschaft geweckt und er legte sich zunächst alle Rechner zu, die er selber einmal besessen hatte. Als da wären: „Als erstes, zu Weihnachten 1982, bekam ich einen Texas Instruments TI 99, dann kam der C 64, dann ein Amiga 500 und noch ein paar weitere Amigas“, wie der 33-jährige Ingenieur und IT-Fachmann flüssig aufzählt. Mittlerweile hat er rund 100 Geräte in Büro und Keller versammelt. Seit 1997 sind sie auf der Seite www.homecomputermuseum.de zu sehen.   Als dann auch noch Bürocomputer dazukamen, machte Jakubaschk eine Museums-Filiale unter www.computergeschichte.de auf. Dabei ist er vor allem auf sehr frühe Tischrechner aus Zeiten vor dem PC fixiert oder auf Geräte, die ein ungewöhnliches Konzept oder Design aufweisen. „PCs sind langweilig, da ist doch immer das selbe drin“, meint Jakubaschk. Eines der Schmuckstücke der Sammlung ist der Compaq Portable III von 1987, dessen apfelsinenkistenförmiges Gehäuse mit einem schwenkbaren Plasmabildschirm ausgestattet war. Alle Exemplare aus seiner Sammlung hat Jakubaschk mit Foto online verewigt. Darüber hinaus zeigen Datenblätter, wie viele Bytes man wann zu welchem Preis erwarten durfte. Seine Geräte findet Jakubaschk vor allem auf Flohmärkten und Computerbörsen. Mittlerweile hat sich eine Sammlergemeinde etabliert, die durchaus den Wert seltener Stücke zu schätzen weiß - was die Sache für Jakubaschk nicht einfacher macht: „Ich habe kein Interesse daran, die Preise abheben zu lassen, auch wenn dadurch der Wert meiner eigenen Sammlung steigt.“ Deshalb läuft er einigen seiner Wunschobjekten schon längere Zeit hinterher - beispielsweise dem Macintosh Lisa oder dem Sinclair ZX 80. Eine Motivation für die eigene Homepage war es deshalb auch, Kontakte zu den Besitzern elektronischer Schätze zu finden. Die meisten Exponate sind noch funktionsfähig. Jakubaschk: „Mein Ehrgeiz ist schon, die Geräte auch am Laufen zu halten. Zumindest ein Betriebssystem möchte ich für alle Geräte haben.“ Dabei ist hilfreich, dass viele Rechner noch überhaupt keine Festplatte und stattdessen einen Basic-Interpreter fest installiert hatten. Dafür plagen den Sammler ganz andere Sorgen, von denen normale Anwender bisher nichts ahnten: Ältere Kunststoffgehäuse vergilben durch Sonneneinstrahlung.

Dabei geht Boris Jakubaschk, der Macher der beiden Sites, weit in das vordigitale Zeitalter zurück. Er erzählt die Geschichte des Rechners von vorne, von ganz vorne. Von der Keilschrift auf Tontafeln über die Erfindung der Null geht es weiter über mechanische Addiermaschinen bis hin zu den ersten elektronischen Geräten. Die eigentliche Liebe Jakubaschks gilt aber dem Homecomputer – jener verschwundenen Gattung, bei der die Tastatur und das Innenleben in einem Gehäuse vereint war und der Fernseher als Bildschirm herhalten musste. Angefangen hatte alles mit einem CBM 3032 von 1978, den Jakubaschk von seinem Onkel geschenkt bekam. Damit wurde seine Sammelleidenschaft geweckt und er legte sich zunächst alle Rechner zu, die er selber einmal besessen hatte. Als da wären: „Als erstes, zu Weihnachten 1982, bekam ich einen Texas Instruments TI 99, dann kam der C 64, dann ein Amiga 500 und noch ein paar weitere Amigas“, wie der 33-jährige Ingenieur und IT-Fachmann flüssig aufzählt. Mittlerweile hat er rund 100 Geräte in Büro und Keller versammelt. Seit 1997 sind sie auf der Seite www.homecomputermuseum.de zu sehen.   Als dann auch noch Bürocomputer dazukamen, machte Jakubaschk eine Museums-Filiale unter www.computergeschichte.de auf. Dabei ist er vor allem auf sehr frühe Tischrechner aus Zeiten vor dem PC fixiert oder auf Geräte, die ein ungewöhnliches Konzept oder Design aufweisen. „PCs sind langweilig, da ist doch immer das selbe drin“, meint Jakubaschk. Eines der Schmuckstücke der Sammlung ist der Compaq Portable III von 1987, dessen apfelsinenkistenförmiges Gehäuse mit einem schwenkbaren Plasmabildschirm ausgestattet war. Alle Exemplare aus seiner Sammlung hat Jakubaschk mit Foto online verewigt. Darüber hinaus zeigen Datenblätter, wie viele Bytes man wann zu welchem Preis erwarten durfte. Seine Geräte findet Jakubaschk vor allem auf Flohmärkten und Computerbörsen. Mittlerweile hat sich eine Sammlergemeinde etabliert, die durchaus den Wert seltener Stücke zu schätzen weiß - was die Sache für Jakubaschk nicht einfacher macht: „Ich habe kein Interesse daran, die Preise abheben zu lassen, auch wenn dadurch der Wert meiner eigenen Sammlung steigt.“ Deshalb läuft er einigen seiner Wunschobjekten schon längere Zeit hinterher - beispielsweise dem Macintosh Lisa oder dem Sinclair ZX 80. Eine Motivation für die eigene Homepage war es deshalb auch, Kontakte zu den Besitzern elektronischer Schätze zu finden. Die meisten Exponate sind noch funktionsfähig. Jakubaschk: „Mein Ehrgeiz ist schon, die Geräte auch am Laufen zu halten. Zumindest ein Betriebssystem möchte ich für alle Geräte haben.“ Dabei ist hilfreich, dass viele Rechner noch überhaupt keine Festplatte und stattdessen einen Basic-Interpreter fest installiert hatten. Dafür plagen den Sammler ganz andere Sorgen, von denen normale Anwender bisher nichts ahnten: Ältere Kunststoffgehäuse vergilben durch Sonneneinstrahlung.

Dabei geht Boris Jakubaschk, der Macher der beiden Sites, weit in das vordigitale Zeitalter zurück. Er erzählt die Geschichte des Rechners von vorne, von ganz vorne. Von der Keilschrift auf Tontafeln über die Erfindung der Null geht es weiter über mechanische Addiermaschinen bis hin zu den ersten elektronischen Geräten. Die eigentliche Liebe Jakubaschks gilt aber dem Homecomputer – jener verschwundenen Gattung, bei der die Tastatur und das Innenleben in einem Gehäuse vereint war und der Fernseher als Bildschirm herhalten musste. Angefangen hatte alles mit einem CBM 3032 von 1978, den Jakubaschk von seinem Onkel geschenkt bekam. Damit wurde seine Sammelleidenschaft geweckt und er legte sich zunächst alle Rechner zu, die er selber einmal besessen hatte. Als da wären: „Als erstes, zu Weihnachten 1982, bekam ich einen Texas Instruments TI 99, dann kam der C 64, dann ein Amiga 500 und noch ein paar weitere Amigas“, wie der 33-jährige Ingenieur und IT-Fachmann flüssig aufzählt. Mittlerweile hat er rund 100 Geräte in Büro und Keller versammelt. Seit 1997 sind sie auf der Seite www.homecomputermuseum.de zu sehen.   Als dann auch noch Bürocomputer dazukamen, machte Jakubaschk eine Museums-Filiale unter www.computergeschichte.de auf. Dabei ist er vor allem auf sehr frühe Tischrechner aus Zeiten vor dem PC fixiert oder auf Geräte, die ein ungewöhnliches Konzept oder Design aufweisen. „PCs sind langweilig, da ist doch immer das selbe drin“, meint Jakubaschk. Eines der Schmuckstücke der Sammlung ist der Compaq Portable III von 1987, dessen apfelsinenkistenförmiges Gehäuse mit einem schwenkbaren Plasmabildschirm ausgestattet war. Alle Exemplare aus seiner Sammlung hat Jakubaschk mit Foto online verewigt. Darüber hinaus zeigen Datenblätter, wie viele Bytes man wann zu welchem Preis erwarten durfte. Seine Geräte findet Jakubaschk vor allem auf Flohmärkten und Computerbörsen. Mittlerweile hat sich eine Sammlergemeinde etabliert, die durchaus den Wert seltener Stücke zu schätzen weiß - was die Sache für Jakubaschk nicht einfacher macht: „Ich habe kein Interesse daran, die Preise abheben zu lassen, auch wenn dadurch der Wert meiner eigenen Sammlung steigt.“ Deshalb läuft er einigen seiner Wunschobjekten schon längere Zeit hinterher - beispielsweise dem Macintosh Lisa oder dem Sinclair ZX 80. Eine Motivation für die eigene Homepage war es deshalb auch, Kontakte zu den Besitzern elektronischer Schätze zu finden. Die meisten Exponate sind noch funktionsfähig. Jakubaschk: „Mein Ehrgeiz ist schon, die Geräte auch am Laufen zu halten. Zumindest ein Betriebssystem möchte ich für alle Geräte haben.“ Dabei ist hilfreich, dass viele Rechner noch überhaupt keine Festplatte und stattdessen einen Basic-Interpreter fest installiert hatten. Dafür plagen den Sammler ganz andere Sorgen, von denen normale Anwender bisher nichts ahnten: Ältere Kunststoffgehäuse vergilben durch Sonneneinstrahlung.

Dabei geht Boris Jakubaschk, der Macher der beiden Sites, weit in das vordigitale Zeitalter zurück. Er erzählt die Geschichte des Rechners von vorne, von ganz vorne. Von der Keilschrift auf Tontafeln über die Erfindung der Null geht es weiter über mechanische Addiermaschinen bis hin zu den ersten elektronischen Geräten. Die eigentliche Liebe Jakubaschks gilt aber dem Homecomputer – jener verschwundenen Gattung, bei der die Tastatur und das Innenleben in einem Gehäuse vereint war und der Fernseher als Bildschirm herhalten musste. Angefangen hatte alles mit einem CBM 3032 von 1978, den Jakubaschk von seinem Onkel geschenkt bekam. Damit wurde seine Sammelleidenschaft geweckt und er legte sich zunächst alle Rechner zu, die er selber einmal besessen hatte. Als da wären: „Als erstes, zu Weihnachten 1982, bekam ich einen Texas Instruments TI 99, dann kam der C 64, dann ein Amiga 500 und noch ein paar weitere Amigas“, wie der 33-jährige Ingenieur und IT-Fachmann flüssig aufzählt. Mittlerweile hat er rund 100 Geräte in Büro und Keller versammelt. Seit 1997 sind sie auf der Seite www.homecomputermuseum.de zu sehen.   Als dann auch noch Bürocomputer dazukamen, machte Jakubaschk eine Museums-Filiale unter www.computergeschichte.de auf. Dabei ist er vor allem auf sehr frühe Tischrechner aus Zeiten vor dem PC fixiert oder auf Geräte, die ein ungewöhnliches Konzept oder Design aufweisen. „PCs sind langweilig, da ist doch immer das selbe drin“, meint Jakubaschk. Eines der Schmuckstücke der Sammlung ist der Compaq Portable III von 1987, dessen apfelsinenkistenförmiges Gehäuse mit einem schwenkbaren Plasmabildschirm ausgestattet war. Alle Exemplare aus seiner Sammlung hat Jakubaschk mit Foto online verewigt. Darüber hinaus zeigen Datenblätter, wie viele Bytes man wann zu welchem Preis erwarten durfte. Seine Geräte findet Jakubaschk vor allem auf Flohmärkten und Computerbörsen. Mittlerweile hat sich eine Sammlergemeinde etabliert, die durchaus den Wert seltener Stücke zu schätzen weiß - was die Sache für Jakubaschk nicht einfacher macht: „Ich habe kein Interesse daran, die Preise abheben zu lassen, auch wenn dadurch der Wert meiner eigenen Sammlung steigt.“ Deshalb läuft er einigen seiner Wunschobjekten schon längere Zeit hinterher - beispielsweise dem Macintosh Lisa oder dem Sinclair ZX 80. Eine Motivation für die eigene Homepage war es deshalb auch, Kontakte zu den Besitzern elektronischer Schätze zu finden. Die meisten Exponate sind noch funktionsfähig. Jakubaschk: „Mein Ehrgeiz ist schon, die Geräte auch am Laufen zu halten. Zumindest ein Betriebssystem möchte ich für alle Geräte haben.“ Dabei ist hilfreich, dass viele Rechner noch überhaupt keine Festplatte und stattdessen einen Basic-Interpreter fest installiert hatten. Dafür plagen den Sammler ganz andere Sorgen, von denen normale Anwender bisher nichts ahnten: Ältere Kunststoffgehäuse vergilben durch Sonneneinstrahlung.

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